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London boomt wieder: europäisches Finanzzentrum und kultureller Trendsetter seit Mitte der neunziger Jahre. Nicht zuletzt haben schräge Mode und schrille Clubs zum Ruf der Themse-Metropole beigetragen, -the coolest city on the planet- zu sein. -Anders reisen: London- schaut hinter das Klischee von Tea Time, Tower Bridge und Doppeldecker und führt in einem Dutzend verschiedener Routen durch die kontrastreiche Großstadt: Spaziergänge durch Bezirke, Entdeckungstouren per Bus, Bahn und Boot, 75 Seiten Infoteil mit mehreren Stadtplänen, Shopping-Tips und allen Top-Adressen.

Produktbeschreibung
London boomt wieder: europäisches Finanzzentrum und kultureller Trendsetter seit Mitte der neunziger Jahre. Nicht zuletzt haben schräge Mode und schrille Clubs zum Ruf der Themse-Metropole beigetragen, -the coolest city on the planet- zu sein. -Anders reisen: London- schaut hinter das Klischee von Tea Time, Tower Bridge und Doppeldecker und führt in einem Dutzend verschiedener Routen durch die kontrastreiche Großstadt: Spaziergänge durch Bezirke, Entdeckungstouren per Bus, Bahn und Boot, 75 Seiten Infoteil mit mehreren Stadtplänen, Shopping-Tips und allen Top-Adressen.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 19.02.1998

Europa

"London" von Matthias Thibaut (Text) und von Bernhard Schurian (Fotos). Erschienen in der Reihe: "Anders reisen". Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 1997. 255 Seiten, Abbildungen. Broschiert, 19,90 Mark.

"London", herausgegeben von Andrew Eames, neu bearbeitet von Roger Williams. Erschienen in der Reihe: "APA Guides". APA Publications, München 1997. 295 Seiten, zahlreiche Abbildungen und Karten. Broschiert, 39,90 Mark.

Fast jeder Reiseführer ist gut - vorausgesetzt, man fädelt seine Reise so ein, wie die Autoren der Reiseführer sich das vorstellen. Ein hübsches Beispiel ist das handliche Büchlein, mit dem Matthias Thibaut den Besucher durch London lotst. Wer nicht nur die großen Museen aufsuchen will, um hernach erschlafft in einer Cafeteria Postkarten zu zählen, kann sich den hier vorgeschlagenen Spaziergängen anvertrauen: Manche dauern eineinhalb Stunden, andere einen halben Tag, nicht eingerechnet die Zeit, die man damit verbringt, den Wandergefährten und - in London wünschenswerten - Regenschirmträgern vorzulesen, was die Autoren an interessanten Geschichten und Informationen zu den jeweiligen Vierteln zusammengetragen haben. Die Schwarzweißfotografien von Bernhard Schurian sind von elegisch-schöner Qualität. Alles in allem ist das Gewichts-Leistungs-Verhältnis des Büchleins schön austariert. Allerdings sollte niemand versuchen, den Antiquitätenmarkt in der Portobello Road am Freitag zu besuchen: An dem Tag kann man dort nur wenige geöffnete Geschäfte finden. - Reiseführer verstehen sich als Vademecum, bei manchen träfe freilich der Name "Bleibzuhause" besser zu: Man liest sie am besten im Hotel, einerlei, ob vor oder nach der täglichen Visitetour. Zu dieser Kategorie zählt der "APA"-Führer für London. Er enthält noch mehr Geschichten und noch mehr Informationen, verläßliche Restaurant-Tips inklusive, und überläßt es dem Leser, sich im Angebot zurechtzufinden: Wer nicht von vorneherein weiß, was er sehen möchte, sollte das Kompendium eingehend studieren, bevor er sich ins städtische Dickicht wirft. Die geleckten Fotografien - viel zu schön, um interessant zu sein - sehen aus, als kämen sie von der Presseabteilung des britischen Fremdenverkehrsamts: Damit könnte man sich abfinden, nur daß sie den Führer doppelt schwer machen. Etwas übersichtlicher, hübscher gestaltet und von ähnlichem Gewicht ist der 1995 erschienene "Vis à vis"-London-Führer des RV-Verlages. Davon abgesehen, können selbst ausgebuffte London-Freunde aus allen genannten Führern vieles lernen. (fau)

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