"So I walked back to my room and collapsed on the bottom bunk, thinking that if people were rain, I was drizzle and she was a hurricane."
Miles "Pudge" Halter führt ein langweiliges und unspektakuläres Leben in Florida. Er ist besessen von berühmten letzten Worten und immer auf der Suche nach dem
"Great Perhaps". Freunde? Fehlanzeige. Doch alles soll sich ändern, als seine Eltern ihn auf ein…mehr"So I walked back to my room and collapsed on the bottom bunk, thinking that if people were rain, I was drizzle and she was a hurricane."
Miles "Pudge" Halter führt ein langweiliges und unspektakuläres Leben in Florida. Er ist besessen von berühmten letzten Worten und immer auf der Suche nach dem "Great Perhaps". Freunde? Fehlanzeige. Doch alles soll sich ändern, als seine Eltern ihn auf ein Internat in Alabama schicken. Culver Creek wird zu seinem neuen Zuhause und plötzlich ist es gar nicht mehr so schwer Anschluss an andere Jugendliche zu finden. Ihm zur Seite stehen vor allem sein Mitbewohner Chip Martin aka der Colonel und der Halbjapaner Takumi. Aber dann ist da noch ein ganz besonderes Mädchen, das seine Aufmerksamkeit erregt hat - Alaska Young. Klever, sebstbewusst, gutaussehend und gefährlich ist sie und genau mit diesen Eigenschaften verdreht sie ihm den Kopf und stielt langsam aber sicher sein Herz. Doch je weiter die Geschichte voranschreitet, desto unnahbarer wird sie, desto mehr verschließt sie sich, aber desto mehr findet Miles auch über sie heraus. Weiße Tulpen, Affen und Bären im Zoo, Hilflosigkeit... aber wie passt das alles zusammen?
Wird Miles es schaffen, ihre aufgebaute Mauer zum Einbrechen zu bringen oder kommt am Ende alles ganz anders? Und was ist mit dem "Great Perhaps"?
Looking for Alaska ist eine Geschichte, die den Leser auch noch lange nach Beendigung des Buches beschäftigt. John Green hat mit Miles einen schlauen, gewitzten aber auch nachdenklichen Erzähler geschaffen, der es weiß, mit Worten umzugehen. Mal bringt er den Leser zum Lachen und mal zaubert er ihm Tränen in die Augen. Und immer wieder stellt er die Frage nach dem Sinn des Lebens. Fast auf jeder Seite findet sich ein Satz, der es Wert ist, hervorgehoben zu werden.
Looking for Alaska ist ein cleveres, herzliches aber auch unglaublich berührendes Buch, das einen nicht so schnell aus dem Kopf gehen wird.