Langsam ermüdete Lorenz die Reise, aber wenn man ein Großer ist, dann kann man nicht alle fünf Minuten seine Meinung ändern.Schritt für Schritt wagt sich Lorenz Langohr weiter weg von seinem Zuhause und seiner Mutter: Erst über den Zaun, dann hinter den Maronenbaum, und dann gar über den Fluss. »Na gut. Schließlich bist du jetzt groß«, bleibt der Mutter nur zu sagen. Lorenz genießt die Freiheit - und kommt sogar mit Kälte und Dunkelheit zurecht, nicht aber mit dem Alleinsein. Er sehnt sich nach seinen Freunden. Wie schön, dass er dabei auf eine Häsin trifft, der es auch so geht.