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Dies ist kein Bildband über Kunst - nicht nur.Können die Bilder von Lorenz Leisner ohne den Schmerz verstanden werden, den der Künstler in seinem gesellschaftlichen und politischen Umfeld empfand? Der über viele Jahre enge Vertraute des Künstlers, Georg Ellerbeck meint nein und nimmt uns mit auf eine Reise durch das Leben von Lorenz Leisner und zugleich durch die Entwicklung Deutschlands während der Lebensspanne des Malers (1906 bis 1995).Man kann den Bildern zustimmen oder sie rigoros ablehnen, aber gleichgültig lassen sie nur wenige. Und auch wer sie ablehnt, kann aus ihnen und dem…mehr

Produktbeschreibung
Dies ist kein Bildband über Kunst - nicht nur.Können die Bilder von Lorenz Leisner ohne den Schmerz verstanden werden, den der Künstler in seinem gesellschaftlichen und politischen Umfeld empfand? Der über viele Jahre enge Vertraute des Künstlers, Georg Ellerbeck meint nein und nimmt uns mit auf eine Reise durch das Leben von Lorenz Leisner und zugleich durch die Entwicklung Deutschlands während der Lebensspanne des Malers (1906 bis 1995).Man kann den Bildern zustimmen oder sie rigoros ablehnen, aber gleichgültig lassen sie nur wenige. Und auch wer sie ablehnt, kann aus ihnen und dem Hintergrund ihrer Entstehung Erkenntnisse ziehen. Gesellschaft und Geschichte gehören untrennbar zu Lorenz Leisners Werken. Das vorliegende Buch gibt tiefe und fesselnde Einblicke in die Zusammenhänge.Der Mensch sagt ja oder nein zu einem Bild, aber der emanzipierte und kunstinteressierte Mensch weiss, warum er ja oder nein sagt."Jedes meiner Bilder - ein Abenteuer". Der Maler Lorenz Leisner meint damit sich selbst. Doch gilt es im gleichen Maße für uns als die Betrachter.
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Autorenporträt
Georg Ellerbeck: Georg Ellerbeck, Jahrgang 1941, interessierte sich im Rahmen seiner geschichtswissenschaftlichen Eigenstudien schon immer besonders für die gesellschaftskritischen Auseinandersetzungen der 68er-Bewegung. Sein Interesse am Werk des Malers Lorenz Leisner wurde in der Hannoverschen Künstlerszene um die Marktkirche geweckt. Das Engagement des Künstlers in den Gesprächskreisen faszinierte Ellerbeck sofort. Er lernte in den Einzel- und Gruppenausstellungen, die Leisner veranstaltete, oder an denen Leisner teilnahm, dessen Bilder genauer kennen. Es entwickelte sich eine Freundschaft von tiefem Verständnis, die geprägt war vom fachlichen Interesse an der Kunst. Ellerbeck hatte dabei vielfach Gelegenheit, den Maler in der Wohnung seiner Familie und damit in seinem Atelier zu beobachten. Aufgrund seines Alters war es Leisner nach 1987 nicht mehr möglich, Einzelausstellungen zu organisieren und damit sein Werk der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Seitdem reifte in Ellerbeck der Entschluss, durch ein Buch Lorenz Leisner und sein Werk der drohenden Vergessenheit zu entreißen. Viele Recherchen insbesondere bei den Kindern des Künstlers halfen Ellerbeck, auch nach dem Tod des Künstlers noch wertvolle zusätzliche Informationen für das nun vorliegende Buch zusammenzutragen.