Tesis de Máster del año 2010 en eltema Estudios de América - Cultura y cultura general, Universität Wien, Idioma: Español, Resumen: Die vorliegende Forschungsarbeit entstand aus persönlichem und fachlichem Interesse aufgrund einer aktiven Mitwirkung an den politischen Veränderungsprozessen in Peru in den Jahren 1998-2000.
Peru hat sich im Laufe seiner politischen Entwicklung als das Land mit dem höchsten Anteil an Wechselwählern, der höchsten Instabilität betreffend politischer Systeme, dem niedrigsten Grad an politischer Identifikation und wenig Vertrauen in die Parteien erwiesen. Darüber hinaus ist Peru das Land mit der niedrigsten parteilichen Institutionalisierung in Lateinamerika und nur ein geringer Anteil der Bevölkerung betrachtet politische Parteien als unabdingbaren Faktor für Fortschritt.
Die politischen Parteien in Peru konnten sich nicht erneuern, sie sind geprägt von dominanten Führungspersonen ("caudillos"), zeigen Mängel an interner Demokratie und können keine transparenten Einblicke in ihre Finanzsituation vorweisen. Innerhalb dieses Rahmens können die Forschungsfragen, die anhand dieser Arbeit beantwortet werden sollen, folgendermaßen formuliert werden: Wenn nachgewiesen werden kann, dass die Problematik der Regierbarkeit in Peru neben anderen Kriterien am stärksten durch die Krise in den politischen Parteien hervorgerufen wird, welche sind demnach die Schlüsselelemente um diese Krise zu überwinden und ein neues politisches System zu bilden? Wie können zudem Mechanismen für einen Ausstieg aus der Krise der Parteien institutionlisiert werden um letztlich positive Effekte auf die demokratische Regierbarkeit zu erzielen?
Um diese Forschungsfrage beantworten zu können, ist es unerlässlich eine historische Analyse seit Gründung der Republik durchzuführen, um die Ursachen für die Schwächung, Krise und Zusammenbruch der politischen Parteien zu bestimmen und somit die Hintergründe der gegenwärtigen Probleme zu identifizieren. Des Weiteren soll eine Feldstudie anhand von Befragungen mit Repräsentanten aus der Politik Perus und Mitglieder von Fachinstitutionen zur Unterstützung politischer Parteien praktische Einsichten der Politiker zur Vervollständigung der theoretischen Analyse beitragen.
Der Fokus liegt hierbei auf der Repräsentanz und der Institutionalität der politischen Parteien als Schlüsselelement für die Überwindung der Krise der Parteien und schlussendlich als Beitrag zur Demokratie und Regierbarkeit in Peru.
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Peru hat sich im Laufe seiner politischen Entwicklung als das Land mit dem höchsten Anteil an Wechselwählern, der höchsten Instabilität betreffend politischer Systeme, dem niedrigsten Grad an politischer Identifikation und wenig Vertrauen in die Parteien erwiesen. Darüber hinaus ist Peru das Land mit der niedrigsten parteilichen Institutionalisierung in Lateinamerika und nur ein geringer Anteil der Bevölkerung betrachtet politische Parteien als unabdingbaren Faktor für Fortschritt.
Die politischen Parteien in Peru konnten sich nicht erneuern, sie sind geprägt von dominanten Führungspersonen ("caudillos"), zeigen Mängel an interner Demokratie und können keine transparenten Einblicke in ihre Finanzsituation vorweisen. Innerhalb dieses Rahmens können die Forschungsfragen, die anhand dieser Arbeit beantwortet werden sollen, folgendermaßen formuliert werden: Wenn nachgewiesen werden kann, dass die Problematik der Regierbarkeit in Peru neben anderen Kriterien am stärksten durch die Krise in den politischen Parteien hervorgerufen wird, welche sind demnach die Schlüsselelemente um diese Krise zu überwinden und ein neues politisches System zu bilden? Wie können zudem Mechanismen für einen Ausstieg aus der Krise der Parteien institutionlisiert werden um letztlich positive Effekte auf die demokratische Regierbarkeit zu erzielen?
Um diese Forschungsfrage beantworten zu können, ist es unerlässlich eine historische Analyse seit Gründung der Republik durchzuführen, um die Ursachen für die Schwächung, Krise und Zusammenbruch der politischen Parteien zu bestimmen und somit die Hintergründe der gegenwärtigen Probleme zu identifizieren. Des Weiteren soll eine Feldstudie anhand von Befragungen mit Repräsentanten aus der Politik Perus und Mitglieder von Fachinstitutionen zur Unterstützung politischer Parteien praktische Einsichten der Politiker zur Vervollständigung der theoretischen Analyse beitragen.
Der Fokus liegt hierbei auf der Repräsentanz und der Institutionalität der politischen Parteien als Schlüsselelement für die Überwindung der Krise der Parteien und schlussendlich als Beitrag zur Demokratie und Regierbarkeit in Peru.
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