In England zählt »Lost in Music« neben Nick Hornbys »High Fidelity« zum Standardwerk in Sachen Popliteratur. Giles Smith schreibt darin in einem wunderbar leichten und selbstironischen Ton von seiner Jugend in der englischen Provinz und seiner lang währenden Affäre mit der Popmusik. Nicht nur für Musikkenner ein köstliches Lesevergnügen!
In England zählt »Lost in Music« neben Nick Hornbys »High Fidelity« zum Standardwerk in Sachen Popliteratur. Giles Smith schreibt darin in einem wunderbar leichten und selbstironischen Ton von seiner Jugend in der englischen Provinz und seiner lang währenden Affäre mit der Popmusik. Nicht nur für Musikkenner ein köstliches Lesevergnügen!
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Rezensionen
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Erst jetzt, wundert sich Frank Schäfer, ist Giles Smiths "Romanbiografie" "Lost in Music", die im Original zeitgleich mit Nick Hornbys Bestseller "High Fidelty" herauskam, auf deutsch erschienen. Dabei war das Buch in Großbritannien "ähnlich erfolgreich" wie das Kultbuch von Hornby, weiß der Rezensent. In seinen Anekdoten verbindet der Autor Biografisches so "pedantisch" mit Musikgeschichte, findet Schäfer, dass man den Eindruck habe, eine Plattensammlung sei ein wesentlicher Impuls für das Schreiben. Und das geht bei Smith, lobt der Rezensent, "charmant", "selbstironisch", "witzig" und "sentimental" vonstatten. Sentimentalität bleibt natürlich nicht aus, pflichtet Schäfer dem Autor bei, denn die goldenen Zeiten des Pop sind schließlich, seufzt auch der Rezensent, vorbei.