Als allererstes möchte ich Lovelybooks und dem Autor Johannes Groschupf danken, die es mir möglich machten das Buch zu lesen und zu rezensieren. Ich fand es toll, dass du Johannes die Leserunde so toll begleitet hast. Ebenso danke ich dir für die Fotos, die du mir für diese Rezension zur Verfügung
gestellt hastEs war mir eine wirkliche Freude!!!!
Worum geht´s?
Die Freunde Lennart, Moe, Chris,…mehrAls allererstes möchte ich Lovelybooks und dem Autor Johannes Groschupf danken, die es mir möglich machten das Buch zu lesen und zu rezensieren. Ich fand es toll, dass du Johannes die Leserunde so toll begleitet hast. Ebenso danke ich dir für die Fotos, die du mir für diese Rezension zur Verfügung gestellt hastEs war mir eine wirkliche Freude!!!!
Worum geht´s?
Die Freunde Lennart, Moe, Chris, Steven und Kaya sind typische Jugendliche. Sie lieben es in Discotheken zu gehen, Party zu machen und irgendwo abzuhängen. Doch viel mehr lieben sie es, alte, verlassene Gebiete zu erkunden und zu erforschen, wie ein z.B. ein altes verlassenes Fabrikgelände. Doch soetwas ist nicht immer ganz ungefährlich. Als sie es sich in ihrem Stammladen irgendwann mit dem Türsteher Eddie vescherzen und ihn ein wenig später beim Besuch eines alten Fabrikgeländes sehen, ahnen sie noch nicht, welche Folgen das alles mit sich tragen wird. Denn er ist nicht nur Türsteher, sondern handelt auch mit Drogen. Die Lage wird ernst, denn das, was sie beim alten verlassenen Kinderkrankenhaus sehen, verschlägt ihnen nicht zur die Sprache, sondern ist auch ganz und gar nicht ohne....
Auszug aus dem Buch Seite 5 "Prolog"
"Die Träume sind geblieben. Keine Nacht vergeht, in der ich nicht im Traum hinabsteige in den Keller. "
"Ein Geruch nach Fäulnis und kaltem Stein. Ich halte mir die Hand vor die Nase und atme, so flach ich kann."
Unsere Geschichte spielt in Berlin, im Sommer! Sie wird aus der Sicht von Lennart erzählt und ganz zum Anfang bekommt der Leser einen sehr spannenden Prolog zusehen, welcher in der Geschichte dann aufgeklärt wird. Dieser gefiel mir sehr, da es ein Appetithäppchen für die Story war. Ich konnte direkt in die Geschichte einsteigen und lernte nach und nach auch die verschiedenen Charaktere kennen.
Nach wenigen Kapiteln merkte man dann schon die Sprache, die hier angewand wurde. Sie ist sehr jugendlich und spricht teilweise leider für den heutigen Sprachgebrauch dieser. Ausdrücke wie "Digga" waren da keine Seltenheit. Das war für mich, muss ich zugeben am Anfang sehr gewöhnungsbedürftig.
Johannes Groschupf ließ nach und nach die Spannung in den Kapiteln aufkommen. Immer, wenn sich die Jugendlichen in der Nacht trafen und neue Gelände erkundeten, fragte man sich als Leser, was wohl als nächstes passieren mag. Dann war es irgendwann so weit und der wohl unheimlichste Ort Berlins wurde entdeckt, das alte Kinderkrankenhaus in Neukölln. Anbei findet ihr auch ein paar Fotos (Originalfotos), die mir der Autor freundlicherweise für diese Rezension zur Verfügung gestellt hatte. Dazu möchte ich anmerken, dass fast alle Orte, die in diesem Roman vorkamen real sind. Es wurden nur einige wenige ausgedacht und der Geschichte hinzugefügt. Ich finde es nach wie vor klasse, dass solche Orte eine Romanvorlage geboten hatten. Was ich ebenso sehr positiv fand, waren die verschiedenen Schauplätze, die in dem Roman vorkamen. Als kleiner "Kenner" Berlins wusste ich, wo das "Schlesische Tor" war und wie es dort ausschaut. Ebenso waren mir das "Lido" und das "Tempelhofer Rollfeld" ein Begriff und Orte, an denen ich einst war.
Das Cover des Buches lud mich zum Lesen ein. Beim ersten Blick schon erinnerte es mich an das alte Coni-Gelände in Hannover, an welchem ich öfter war. Ich finde es sehr gelungen und das Buch verdient einen Platz im Regal bei mir.
Charaktervorstellung, Fazit, sowie Fotos und Palmenvergabe auf:
http://sharonsbuecher.blogspot.de/2013/11/lost-places-johannes-groschupf.html