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Lost Places: So nennt man aufgegebene, verlassene Orte, die manchmal von der Natur überwuchert und oft kaum mehr zugänglich sind. Nicht selten handelt es sich dabei um alte Industrieanlagen, um ehemalige Sanatorien und Bunker, aber auch herrschaftliche Villen und Hotels sowie verwunschene Bauernhöfe gehören dazu. Auf die Betrachter üben die Ruinen einen großen Reiz aus, laden sie doch zur Erkundung der örtlichen Geschichte ein und bieten besondere Fotomotive von morbidem Charme. Für »Urban Explorer«, die sich ständig auf der Suche nach Neuentdeckungen verlassener Orte im Stadtraum befinden,…mehr

Produktbeschreibung
Lost Places: So nennt man aufgegebene, verlassene Orte, die manchmal von der Natur überwuchert und oft kaum mehr zugänglich sind. Nicht selten handelt es sich dabei um alte Industrieanlagen, um ehemalige Sanatorien und Bunker, aber auch herrschaftliche Villen und Hotels sowie verwunschene Bauernhöfe gehören dazu. Auf die Betrachter üben die Ruinen einen großen Reiz aus, laden sie doch zur Erkundung der örtlichen Geschichte ein und bieten besondere Fotomotive von morbidem Charme. Für »Urban Explorer«, die sich ständig auf der Suche nach Neuentdeckungen verlassener Orte im Stadtraum befinden, sind Lost Places dagegen vor allem Plätze, an denen die Lust am Verbotenen ausgelebt werden kann, auch wenn dabei stets der Ehrenkodex gilt: »Nichts mitbringen, nichts mitnehmen.« Im dicht besiedelten Hamburg, wo fast jede freie Fläche schnell bebaut wird, sind Lost Places flüchtige Orte. Aber auch hier gibt es einige Stätten der Vergangenheit, die schon seit langem sich selbst überlassen sindund an denen die Elbmetropole wie eine Geisterstadt wirkt. Für die Mopo machen sich Thomas Hirschbiegel und Florian Quandt regelmäßig auf Entdeckungstour in Hamburg und Umgebung und stellen den Lesern Woche für Woche bekannte und unbekannte Lost Places vor: Ob das Mausoleum Schröder auf dem Ohlsdorfer Friedhof, die »New York Hamburger Gummi-Waaren Compagnie« in Harburg oder das Überseezentrum im Hafen - dieses Buch versammelt die besten Funde der Serie.
Autorenporträt
Thomas Hirschbiegel ging 1977 direkt von der Schule zur MOPO, war erst zehn Jahre Fotoreporter und dann ab 1987 Redakteur mit den Spezialgebieten Polizei, Architektur und Stadtentwicklung.