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Früher waren Davy und Joe gute Kumpels. Inzwischen treffen sie sich nur noch gelegentlich, wenn Davy aus England nach Dublin kommt, um seinen Vater zu besuchen. Es sind oberflächliche Begegnungen, sie sind erwachsen geworden, jeder hat sein eigenes Leben. Doch dieser Abend ist anders. Die beiden Männer ziehen wie früher um die Häuser, trinken ein Bier nach dem anderen, und die Gespräche werden immer vertrauter. Lange zurückgehaltene Gefühle und Konflikte drängen nach oben. Joe vertraut seinem Freund an, dass er seine Frau und seine Kinder für eine andere verlassen hat. Als Davy erfährt, dass…mehr

Produktbeschreibung
Früher waren Davy und Joe gute Kumpels. Inzwischen treffen sie sich nur noch gelegentlich, wenn Davy aus England nach Dublin kommt, um seinen Vater zu besuchen. Es sind oberflächliche Begegnungen, sie sind erwachsen geworden, jeder hat sein eigenes Leben. Doch dieser Abend ist anders. Die beiden Männer ziehen wie früher um die Häuser, trinken ein Bier nach dem anderen, und die Gespräche werden immer vertrauter. Lange zurückgehaltene Gefühle und Konflikte drängen nach oben. Joe vertraut seinem Freund an, dass er seine Frau und seine Kinder für eine andere verlassen hat. Als Davy erfährt, dass es sich dabei um Jessica - ihren gemeinsamen Jugendschwarm - handelt, werden auch bei ihm alte Erinnerungen wach: Der Aufruhr um seine temperamentvolle Frau, die Missbilligung seines Vaters, der Tod seiner Mutter, die Flucht aus Irland. Als Davy einen Anruf erhält, wird ihre Freundschaft auf die Probe gestellt.
Autorenporträt
Angaben zur Person: 1958 in Dublin geboren, ist Schriftsteller, Drehbuchautor und Man-Booker-Preisträger. Er studierte Anglistik und Geografie und arbeitete viele Jahre trotz großer literarischer Erfolge weiterhin als Lehrer, bevor er sich ab 1993 ganz dem Schreiben widmete. Mit Romanen wie »The Commitments«, »The Snapper« und »The Van«, alle fürs Kino adaptiert, hat er auch eine treue deutschsprachige Leserschaft gewonnen.
Rezensionen
[Doyle] schreibt tatsächlich über dieses Liebesgefühl aus einer sehr männlichen Perspektive, denn er hat zwei Protagonisten und zwei Freunde, alte Freunde, und da vermeidet er tatsächlich diese ganzen Klischees. Das ist unglaublich interessant, wie auch beim Lesen dann dieses Gefühl entsteht, ohne dass man irgendwo die Blumen blühen sieht.