Meine Zeit mit Auburn und Owen war leider viel zu kurz. Man schließt sie schnell in sein Herz.
Was erwartet einen bei Love and Confess? Das war für mich das große Unbekannte. Und genau das gefällt mir so an Colleen Hoover. Ich weiß vorher nicht, was mich erwartet. Ich weiß nur eines: Es wird mich
umhauen. Und genau so war es auch hier.
Nach und nach offenbaren sich die Geheimnisse, man fängt…mehrMeine Zeit mit Auburn und Owen war leider viel zu kurz. Man schließt sie schnell in sein Herz.
Was erwartet einen bei Love and Confess? Das war für mich das große Unbekannte. Und genau das gefällt mir so an Colleen Hoover. Ich weiß vorher nicht, was mich erwartet. Ich weiß nur eines: Es wird mich umhauen. Und genau so war es auch hier.
Nach und nach offenbaren sich die Geheimnisse, man fängt an die Geschichte zu verstehen, Geständnisse werden abgelegt. Gleichzeitig durchschaut man das Ausmaß. Ich suchte während des Lesens verzweifelt nach einer Lösung für Auburn und Owen. Doch immer hatte ich die Konsequenzen im Hinterkopf. Eine Lösung scheint unmöglich. Ich habe mich immer gefragt, wie will Colleen Hoover das lösen, auf was läuft es nachher hinaus?
Und dann? Ja und dann hatte ich das Buch ausgelesen und schließe es mit einer Zufriedenheit, die mir ein Lächeln schenkt.
Auburn und Owen haben mir gefallen. Ihre Handlungen, ihre Entscheidungen, mögen sie noch so schwer gewesen sein, waren für mich nachvollziehbar. Dadurch, dass die Geschichte abwechselnd von Auburn und Owen erzählt wird, bekommt man einen guten Einblick in ihre Gefühlswelt und ihre Gedanken. Auburns Wandlung zum Schluss hin gefiel mir besonders. Auch habe ich vor Owen Respekt.
Neben Auburn und Owen gibt es natürlich noch Nebencharaktere. Aber hier muss ich sagen, es gibt Nebencharaktere und es gibt Nebencharaktere.
Zu Beginn war es noch etwas undurchsichtig, welche Rollen Lydia und Trey zugewiesen sind, aber nach und nach setzt sich hier ein Bild zusammen. Meine Meinung, die ich von ihnen hatte, verstärkte sich nur noch. Wenn ihr Lydia und Trey kennen lernt, wisst ihr, was ich meine.
Im Gegensatz zu Lydia und Trey kamen mir Harrison (ein Freund von Owen) und Emory (Auburns Mitbewohnerin) etwas zu kurz. Leider erfährt man über die beiden nicht so viel, aber wichtiger ist hier wohl, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.
Geständnisse haben in Love and Confess eine besondere Bedeutung. Gut, man merkt das eigentlich schon am Titel. Aber sie inspirieren Owen zu seinen Bildern, Bilder die zur rechten Zeit in der Geschichte abgedruckt sind. Bilder, bei denen man denkt: Wow. Sie fangen genau das ein, was Owen damit ausdrücken möchte. Und dann schlägt man die Klappen zurück und sieht die Bilder nicht mehr in schwarz/weiß sondern in Farbe. Und fragt sich, was eigentlich die Steigerung von wow ist. Die Bilder stahlen eine Intensität aus, die direkt ins Herz gehen. Und ja, ich habe meine Lieblingsbilder.
Die Geständnisse selbst bekommen eine ganz andere Bedeutung, wenn man sich vor Augen führt, dass sie echt sind und nicht der Fantasie Colleen Hoovers entspringen. Es sind bedrückende, traurige Geständnisse dabei. Geständnisse, die einen wütend werden lassen. Aber auch Geständnisse, bei denen das Herz lacht.
Was gibt es jetzt noch zu sagen. Ich habe es gefunden, mein Jahreshighlight 2015. Ich habe es gefunden und halte es fest. Zu erwähnen, dass es 5 Sterne gibt, ist eigentlich überflüssig, aber ja, die 5 Sterne sind verdient.
Ach ja, bevor ich es vergesse: Am Ende ist noch eine Leseprobe von Maybe Someday abgedruckt, das im März 2016 erscheinen wird.