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Erscheint vorauss. 5. Februar 2025
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LOVE, MAYBE
Sprache reicht selten aus, um den komplexen Zustand der Liebe zu beschreiben. Künstlerische Bilder erzählen uns zu diesem viel beschworenen Gefühl oftmals viel mehr, sie berühren, verführen und vermitteln zugleich. Ob in der klassischen Aktfotografie, dem privaten Fotoalbum oder in der Popkultur - seit jeher dient die Fotografie dazu, liebende, erotisierte Körper ins Bild zu setzen.
Wie kann der moderne Mythos der Liebe kritisch untersucht werden und welche Darstellungen fehlen im kollektiven Gedächtnis, besonders mit Blick auf empathische Formen des Miteinanders jenseits der
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Produktbeschreibung
LOVE, MAYBE

Sprache reicht selten aus, um den komplexen Zustand der Liebe zu beschreiben. Künstlerische Bilder erzählen uns zu diesem viel beschworenen Gefühl oftmals viel mehr, sie berühren, verführen und vermitteln zugleich. Ob in der klassischen Aktfotografie, dem privaten Fotoalbum oder in der Popkultur - seit jeher dient die Fotografie dazu, liebende, erotisierte Körper ins Bild zu setzen.

Wie kann der moderne Mythos der Liebe kritisch untersucht werden und welche Darstellungen fehlen im kollektiven Gedächtnis, besonders mit Blick auf empathische Formen des Miteinanders jenseits der erotischen Liebe? Love, Maybe präsentiert neben multimedialen Installationen und skulpturalen Arbeiten insbesondere Fotografien, die einen subjektiven, radikalen, witzigen und kritischen Blick auf das Verständnis von Liebe, Erotik und Zärtlichkeit werfen.

Die versammelten Arbeiten u. a. von Monica Bonvicini, Matthieu Croizier, Nan Goldin, Ren Hang, Gabby Laurent, Boris Mikhailov, Paul Mpagi Sepuya und Dayanita Singh erzählen auf so humorvolle wie verletzliche Art und Weise von Zweifel, Begehren und Intimität in all ihren Facetten. Mit einem Text der Kuratorin Dr. Jana J. Haeckel und einem Interview mit Paul Mpagi Sepuya.

Ausstellung "Love, Maybe", Alexander Tutsek-Stiftung, München, Februar 2025.

LOVE, MAYBE

Words can rarely describe the complex state of mind we call love. Images created by artists often tell us much more about this vaunted feeling; they affect and seduce us while also teaching us something. Whether in classic nude photography, the private photo album, or pop culture, photography has always served to stage loving and eroticized bodies.

How can the modern myth of love be subjected to critical examination, and which representations are missing from the collective memory, especially when it comes to empathetic forms of togetherness beyond erotic love? Love, Maybe spotlights multimedia installations, works of sculpture, and above all photographs that frame subjective, radical, witty, and critical perspectives on our notions of love, eroticism, and tenderness.

The gathered works by Monica Bonvicini, Matthieu Croizier, Nan Goldin, Ren Hang, Gabby Laurent, Boris Mikhailov, Paul Mpagi Sepuya, Dayanita Singh, and others bring humor and vulnerability to the fore in telling stories of doubt, desire, and intimacy in all their facets. With an essay by curator Dr. Jana J. Haeckel and an interview with Paul Mpagi Sepuya.

Exhibition
"Love, Maybe", Alexander Tutsek-Stiftung, Munich, February 2025.