Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 1,7, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Kunsthistorisches Institut), Veranstaltung: Von Lenbach bis Corinth. Bildnisse in der deutschen Malerei der zweiten Hälfte des 19. und des frühen 20. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit Selbstbildnissen mit Frauendarstellungen von Lovis Corinth. Das Hauptaugenmerk liegt hierbei auf den Gemälden Selbstbildnis mit Modell, Selbstporträt mit Charlotte Berend und Sektkelch, Selbstporträt mit Rückenakt und Bacchantenpaar. Bei der Betrachtung dieser Werke soll die Frage nach der Darstellung der Verbindung zwischen Maler und Modell im Mittelpunkt stehen. Die Biographie Corinths ermöglicht einen Einstieg in das Thema und verschafft einen Überblick über das Lebens des Künstlers, das in seine Selbstdarstellungen einfließt. Es soll im Folgenden untersucht werden, durch welche stilistischen Mittel die Beziehung zwischen den im Doppelporträt dargestellten Personen charakterisiert ist. Zudem werden die Farbwahl, der Pinselduktus und die Staffage mit in die Beschreibung und anschließende Inhaltsanalyse einbezogen. Beispiele aus dem Oeuvre anderer Künstler wie Rembrandt, Rubens und Manet sollen als Vergleich dienen und veranschaulichen, welche Vorbilder Corinth für seine Werke genutzt haben könnte. Abschließend werden die für diese Hausarbeit verwendeten Werke Corinths in Hinblick auf die Darstellungsweise seiner Selbst in Verbindung mit der jeweiligen Frau untersucht. Die Entwicklung des Stils innerhalb der besprochenen Werke Corinths wird in die Betrachtungen mit einbezogen. Die Frage nach der Funktion, die das Bild hat und nach dem Sinn der Selbstdarstellung, also der Rolle, in die der Künstler schlüpft, soll hierdurch beantwortet werden.
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