Boris Pofalla legt mit LOW den wohl unaufgeregtesten Roman der Saison vor - gerade deshalb trifft er den Ton seiner Generation
Den Sinn ihres Lebens begreifen Moritz und der junge Ich-Erzähler darin, sich der Welt zu entziehen: Der Gesellschaft, dem Alltag, jeder normativen Kraft. Denn erhaben ist nur, was man weder beherrschen noch benutzen kann. Ihr Tor zur Erhabenheit sind Drogen, Kreativität und der Mantel der Nacht. Doch eines Tages, mitten im Sommer, verschwindet Moritz spurlos und den Ich-Erzähler überfällt eine nie gekannte Verlorenheit. Er macht sich auf die Suche nach ihm, doch an den Schauplätzen, die bisher die Bühne für ihre Ekstase und ihren jugendlichen Hedonismus waren, fehlt jede Spur von ihm. Die Party ist vorerst vorbei. Erschöpfung, Ernüchterung, Angst , Trotz und schließlich die Erkenntnis: dass man sich allem entziehen kann. Nicht aber sich selbst.
In seinem Debüt erzählt Boris Pofalla in einer einfachen, beeindruckend vollkommenen und unaufgeregten Sprache die Geschichte eines Erwachens und beschreibt gleichzeitig das Lebensgefühl einer ebenso brillanten und empfindsamen wie narzisstischen und visionslosen Generation.
Den Sinn ihres Lebens begreifen Moritz und der junge Ich-Erzähler darin, sich der Welt zu entziehen: Der Gesellschaft, dem Alltag, jeder normativen Kraft. Denn erhaben ist nur, was man weder beherrschen noch benutzen kann. Ihr Tor zur Erhabenheit sind Drogen, Kreativität und der Mantel der Nacht. Doch eines Tages, mitten im Sommer, verschwindet Moritz spurlos und den Ich-Erzähler überfällt eine nie gekannte Verlorenheit. Er macht sich auf die Suche nach ihm, doch an den Schauplätzen, die bisher die Bühne für ihre Ekstase und ihren jugendlichen Hedonismus waren, fehlt jede Spur von ihm. Die Party ist vorerst vorbei. Erschöpfung, Ernüchterung, Angst , Trotz und schließlich die Erkenntnis: dass man sich allem entziehen kann. Nicht aber sich selbst.
In seinem Debüt erzählt Boris Pofalla in einer einfachen, beeindruckend vollkommenen und unaufgeregten Sprache die Geschichte eines Erwachens und beschreibt gleichzeitig das Lebensgefühl einer ebenso brillanten und empfindsamen wie narzisstischen und visionslosen Generation.
buecher-magazin.deEs ist Sommer, der namenlose Erzähler irrt durch Berlin, sämtliche Leute, die er trifft, sind high, breit, dicht, am Runterkommen, auf Entzug oder müde, machen was mit Kunst oder arbeiten an einem Projekt und niemand hat Papers. "Es gibt zu viele Romane, die davon handeln, wie der anfangzwanzigjährige Ich-Erzähler im Berghain vom Stuhl fällt", höre ich einen mir bekannten Lektor sagen, "das interessiert doch keine Sau." Warum lese ich dann immer noch? Zum einen, weil die Sprache mich zieht. Melodisch ist sie, ruhig, sie fließt, also folge ich, seitenlang. Zum anderen, weil Moritz verschwunden ist, der beste Freund des Erzählers. (Falls Sie ihn sehen: Er ist blass und dünn hat eine gezackte, weißliche Narbe am Kinn, der Erzähler hat sie ihm geschlagen, irgendwann kurz vor dem Abi auf LSD.) Der Ich-Erzähler sucht nach ihm, erst beiläufig, dann verzweifelt. Die Clubs und Bars, die Flussufer, die Straßen werden fremd, er selbst verliert sich. "Vielleicht bist du auch bald so weit", denkt er, als er einer psychisch kranken Obdachlosen Moritz' Foto zeigt. "Streifst durch die Stadt auf der Suche nach einem Phantom, sprichst wildfremde Menschen an und erzählst ihnen deine Geschichte, die niemand hören will."
© BÜCHERmagazin, Elisabeth Dietz (ed)
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensent Kai Sina empfiehlt, den Roman von Boris Pofalla nicht so sehr auf seine zeitdiagnostische Berlin-Geschichte hin zu lesen. Hipster-Bashing, Lifestyle-Überdruss, mit Drogen kompensierte persönliche Sinnkrise des Helden, das kennt der Rezensent zur Genüge. Interessant wird der sprachlich nüchtern gehaltene Text laut Sina, wenn die Kunst als sinnstiftende Größe ins Spiel kommt und sich der Roman zu einer Philosophie urbaner Wirklichkeit steigert. Dann ist für Sina sogar der wehleidige, selbstquälerische Erzähler zu ertragen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 08.04.2015Geruch der großen weiten Hipster-Welt
So viel Kunstemphase war lange nicht: Boris Pofallas Debüt "Low" steigert eine gängige Berlin-Geschichte zum philosophisch tiefen Dekadenzroman.
Die Überhöhung Berlins zur Lebensform - zwischen Hipster-Kneipe, Galerie-Event und Underground-Party - hatte schon immer etwas Verkrampftes: in ihrem bemühten Streben nach Coolness und Distinktion, in ihrer gespreizten Haltung des "arm, aber sexy". Wie brüchig sich die Fassade einer zur Konformität erstarrten Hipness mittlerweile ausnimmt, zeigt der 1983 geborene Kunstkritiker Boris Pofalla in seinem Debütroman "Low", und zwar in hochauflösender Nahsicht: Berlin, das ist Ennui und Chaos, Geschwätz und Stagnation und hat als identitätsbildender Lifestyle ausgedient.
Für den namenlosen Ich-Erzähler in "Low" markiert das Verschwinden seines Mitbewohners und besten Freundes Moritz den Beginn einer tiefgreifenden Lebens- und Persönlichkeitskrise. Der nonkonformistische Selbst- und Weltentzug, das drogenverstärkte Nachtleben im Hier und Jetzt, der intellektuelle radical chic und die ganze popkulturelle Distinguiertheit - sie erfüllen nicht mehr. Erschöpfung, Angst und Einsamkeit machen sich breit, heftig, unerwartet, unerklärlich. Es ist die Erfahrung der verstörenden Ichlosigkeit, des inneren Abgestorbenseins, die Pofalla aus dem historischen Archiv der modernen Großstadtliteratur von Rilke bis Döblin heraufbeschwört: "Ich versuche, mir mein Gesicht vorzustellen, meinen Körper, wie und was ich bin, aber da ist nichts, nur dieses blasse Nichts."
Auf der Suche nach Moritz durchstreift der Erzähler die Orte seines früheren Lebens, aber er findet weder seinen Freund noch erneuten Anschluss an die Szene. Er wird zum unbeteiligten Darsteller im öden Schauspiel seines eigenen Daseins, einschließlich einer phantastisch anmutenden Nahtod-Szene in den waldigen Tiefen des Tiergartens. Pofallas Berlin-Roman ist nicht zuletzt dies: der Roman einer spätmodernen décadence.
Aber "Low" belässt es nicht bei der bloßen Schilderung des Zerfalls, die in der Verbrennung von Moritz' altem BMW in der Brandenburger Einsiedelei ihren dramatischen Höhepunkt findet. In einer nüchternen, alltäglichen Sprache berichtet der Erzähler von seinen Reflexionen über die Vergangenheit und Gegenwart seines Lebens; eine impulsgebende Rolle spielen dabei Michelangelo Antonionis Filmklassiker "Zabriskie Point" und Aleister Crowleys esoterisch-obskures "Book of Lies", auf die ausführlich Bezug genommen wird. Am Ende des recht verschlungenen Erkenntnisweges steht die Einsicht in die Notwendigkeit der inneren und äußeren Umkehr, die ihrerseits eingebettet ist in komplexe Überlegungen zur Vergänglichkeit ("Staub wird alles", so lautet ein Schlüsselsatz), vor allem aber zur Ästhetik. Und von diesem Punkt an wird das Buch interessant.
Die kritische Abwertung der Hipster-Scheinwelt, die dem Erzähler über Jahre hinweg ein falsches Zuhause war, geht mit der entschiedenen Aufwertung der bildenden Kunst als einer wirklichkeitsstiftenden Kraft einher: "Vielleicht weil man sie anfassen kann", so erklärt ihm ein aufstrebender Künstler aus den Vereinigten Staaten. "Sie riecht sogar. Los, riech mal." In der Kunst weicht der Mensch der Realität also nicht bloß aus, was sich der Erzähler im Rückblick auf sein vergangenes Leben selbst vorwirft. Zugleich ist er ihren Gesetzen und Zwängen nicht hilflos unterworfen - als ferngesteuertes Subjekt neokapitalistischer Zwänge etwa, die in Form von Start-up-Unternehmen und kompetenzorientierten Workshops Einzug ins Berliner Großstadtleben halten. In der Herstellung von Kunst behauptet sich der Mensch als ein realitätschaffendes und darin freies Subjekt.
Für den amerikanischen Künstler ist das internationale Interesse an der Gegenwartskunst als eine kompensatorische Reaktion auf den 11. September zu verstehen: "Wenn das World Trade Center einfach so verschwinden konnte, dann konnte auch alles andere verschwinden, was wir kannten. Alles wäre möglich." Vor dem Hintergrund dieser fundamentalen Erschütterung werde die sinnlich erfahrbare Kunst zum tröstenden Beleg dafür, dass Realität nicht nur ein Phantasma sei. In der Nacht, die auf dieses Gespräch folgt, schläft der Erzähler erstmals wieder ruhig, neben ihm die weißgelackte Skulptur eines Pinocchio, des kleinen Lügners, der zum letzten Gewährsmann des Wirklichen wird: "Er bewacht meinen Schlaf."
Was als eher konventionelle Berlin-Geschichte mit zeitdiagnostischer Attitüde beginnt, steigert sich im Laufe der Handlung zur literarischen Philosophie der urbanen Gegenwart und des erschöpften Selbst. Und auch wenn nicht jeder Leser dem mitunter etwas wehleidigen Erzähler in seinem Kreisen um das eigene liebe Selbst folgen mag: Gerade durch seine Überlegungen zur Kunst, die anders als die Berliner Hipster-Kultur tatsächlich zur haltgebenden Lebensform taugt, wird "Low" zu einem starken, eigenständigen Stück Gegenwartsliteratur.
KAI SINA
Boris Pofalla: "Low".
Roman.
Verlag Walde + Graf
bei Metrolit, Berlin 2015.
220 S., geb., 22,- [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
So viel Kunstemphase war lange nicht: Boris Pofallas Debüt "Low" steigert eine gängige Berlin-Geschichte zum philosophisch tiefen Dekadenzroman.
Die Überhöhung Berlins zur Lebensform - zwischen Hipster-Kneipe, Galerie-Event und Underground-Party - hatte schon immer etwas Verkrampftes: in ihrem bemühten Streben nach Coolness und Distinktion, in ihrer gespreizten Haltung des "arm, aber sexy". Wie brüchig sich die Fassade einer zur Konformität erstarrten Hipness mittlerweile ausnimmt, zeigt der 1983 geborene Kunstkritiker Boris Pofalla in seinem Debütroman "Low", und zwar in hochauflösender Nahsicht: Berlin, das ist Ennui und Chaos, Geschwätz und Stagnation und hat als identitätsbildender Lifestyle ausgedient.
Für den namenlosen Ich-Erzähler in "Low" markiert das Verschwinden seines Mitbewohners und besten Freundes Moritz den Beginn einer tiefgreifenden Lebens- und Persönlichkeitskrise. Der nonkonformistische Selbst- und Weltentzug, das drogenverstärkte Nachtleben im Hier und Jetzt, der intellektuelle radical chic und die ganze popkulturelle Distinguiertheit - sie erfüllen nicht mehr. Erschöpfung, Angst und Einsamkeit machen sich breit, heftig, unerwartet, unerklärlich. Es ist die Erfahrung der verstörenden Ichlosigkeit, des inneren Abgestorbenseins, die Pofalla aus dem historischen Archiv der modernen Großstadtliteratur von Rilke bis Döblin heraufbeschwört: "Ich versuche, mir mein Gesicht vorzustellen, meinen Körper, wie und was ich bin, aber da ist nichts, nur dieses blasse Nichts."
Auf der Suche nach Moritz durchstreift der Erzähler die Orte seines früheren Lebens, aber er findet weder seinen Freund noch erneuten Anschluss an die Szene. Er wird zum unbeteiligten Darsteller im öden Schauspiel seines eigenen Daseins, einschließlich einer phantastisch anmutenden Nahtod-Szene in den waldigen Tiefen des Tiergartens. Pofallas Berlin-Roman ist nicht zuletzt dies: der Roman einer spätmodernen décadence.
Aber "Low" belässt es nicht bei der bloßen Schilderung des Zerfalls, die in der Verbrennung von Moritz' altem BMW in der Brandenburger Einsiedelei ihren dramatischen Höhepunkt findet. In einer nüchternen, alltäglichen Sprache berichtet der Erzähler von seinen Reflexionen über die Vergangenheit und Gegenwart seines Lebens; eine impulsgebende Rolle spielen dabei Michelangelo Antonionis Filmklassiker "Zabriskie Point" und Aleister Crowleys esoterisch-obskures "Book of Lies", auf die ausführlich Bezug genommen wird. Am Ende des recht verschlungenen Erkenntnisweges steht die Einsicht in die Notwendigkeit der inneren und äußeren Umkehr, die ihrerseits eingebettet ist in komplexe Überlegungen zur Vergänglichkeit ("Staub wird alles", so lautet ein Schlüsselsatz), vor allem aber zur Ästhetik. Und von diesem Punkt an wird das Buch interessant.
Die kritische Abwertung der Hipster-Scheinwelt, die dem Erzähler über Jahre hinweg ein falsches Zuhause war, geht mit der entschiedenen Aufwertung der bildenden Kunst als einer wirklichkeitsstiftenden Kraft einher: "Vielleicht weil man sie anfassen kann", so erklärt ihm ein aufstrebender Künstler aus den Vereinigten Staaten. "Sie riecht sogar. Los, riech mal." In der Kunst weicht der Mensch der Realität also nicht bloß aus, was sich der Erzähler im Rückblick auf sein vergangenes Leben selbst vorwirft. Zugleich ist er ihren Gesetzen und Zwängen nicht hilflos unterworfen - als ferngesteuertes Subjekt neokapitalistischer Zwänge etwa, die in Form von Start-up-Unternehmen und kompetenzorientierten Workshops Einzug ins Berliner Großstadtleben halten. In der Herstellung von Kunst behauptet sich der Mensch als ein realitätschaffendes und darin freies Subjekt.
Für den amerikanischen Künstler ist das internationale Interesse an der Gegenwartskunst als eine kompensatorische Reaktion auf den 11. September zu verstehen: "Wenn das World Trade Center einfach so verschwinden konnte, dann konnte auch alles andere verschwinden, was wir kannten. Alles wäre möglich." Vor dem Hintergrund dieser fundamentalen Erschütterung werde die sinnlich erfahrbare Kunst zum tröstenden Beleg dafür, dass Realität nicht nur ein Phantasma sei. In der Nacht, die auf dieses Gespräch folgt, schläft der Erzähler erstmals wieder ruhig, neben ihm die weißgelackte Skulptur eines Pinocchio, des kleinen Lügners, der zum letzten Gewährsmann des Wirklichen wird: "Er bewacht meinen Schlaf."
Was als eher konventionelle Berlin-Geschichte mit zeitdiagnostischer Attitüde beginnt, steigert sich im Laufe der Handlung zur literarischen Philosophie der urbanen Gegenwart und des erschöpften Selbst. Und auch wenn nicht jeder Leser dem mitunter etwas wehleidigen Erzähler in seinem Kreisen um das eigene liebe Selbst folgen mag: Gerade durch seine Überlegungen zur Kunst, die anders als die Berliner Hipster-Kultur tatsächlich zur haltgebenden Lebensform taugt, wird "Low" zu einem starken, eigenständigen Stück Gegenwartsliteratur.
KAI SINA
Boris Pofalla: "Low".
Roman.
Verlag Walde + Graf
bei Metrolit, Berlin 2015.
220 S., geb., 22,- [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
"Muss das denn sein? Noch ein Berlin-Roman, ein Party-Roman, ein Drogen-Roman? Noch ein Roman von einem Journalisten? Ja, wenn er so gut geschrieben ist wie dieser, dann muss das sein. Der Stil ist schmucklos und klar, frei von Sprachspektakeln, aber die Atmosphäre ist schwer und schwül, eine Umbruchsituation, Low ist ein Roman wie ein Spätsommertag." KulturSpiegel "Philosophisch tiefer Dekadenzroman" FAZ "Boris Pofalla legt mit Low einen beeindruckenden Debüt-Roman vor / Ohne Klischee, aber mit treffender Sprachkraft [...] In den vielen starken Momenten klingt Pofalla wie der großartige Rolf Dieter Brinkmann [...]." Gießener Anzeiger "Treffend. Genial." Cosmopolitan "Das Wechselspiel zwischen glasklaren, oft unterschwellig ironischen Beobachtungen und einem schwülen Flirren bildet einen reizvollen Kontrast, der mühelos durch das gesamte Buch trägt. Und noch etwas unterscheidet "Low" von all den anderen Berlin-Romanen der letzten Jahre: Pofalla versteht es, das diffuse Lebensgefühl seiner Figuren zu beschreiben, ohne sich sprachlich darin zu verlieren. In seinen schlichten Sätzen verdichtet sich ein lebendiges Bild von Berlin vor rund zehn Jahren." Kurier am Sonntag "Weltschmerz in betörender Sprache" NDR Kultur "So schön wie in Boris Pofallas Debüt ist selten von Verlorenheit erzählt worden." Bücher "Low erzählt vor allem von einer besonderen Freundschaft." WDR 1Live "Im Mittelpunkt des Romans steht nicht die Geschichte, sondern eine Stimmung. Der Text erzählt von Absturz und Ernüchterung als Lebensgefühl der Generation Y. Beeindruckende Lektüre!" Radio Fritz "Der Roman stand vollkommen zurecht auf der Hotlist des KulturSpiegels zur Leipziger Buchmesse (27 aus 20.000!) weil er mit seiner entspannten, unprätentiösen Erzählweise besser als so viele den Ton der Zeit trifft." Muxmäuschenwild Magazin "Boris Pofalla schreibt gut, seine Prosa ist überlegt, elegant, sehnsuchtsvoll." Bücherwurmloch "_Low_ ist das perfekte Buch für den Moment, in dem du deinen besten Freund nicht mehr erkennst." Deutschlandradio Wissen