Sie war eine der bewegendsten Frauen der Renaissance: Lucrezia Borgia (1480-1519), Tochter des späteren Papstes Alexander VI., wurde bereits im Alter von 13 Jahren zum Spielball der großen Politik und der Intrigen ihres Vaters und ihres Bruders.
Bewundert und gefürchtet, beneidet und als Mitglied des berüchtigten Borgia-Clans zugleich übelsten Verleumdungen ausgesetzt, wurde Lucrezia Borgia den Ruf einer Giftmischerin und Geliebten des eigenen Vaters bis in unsere Zeit nicht los.
Das Buch von Mary Lavater-Sloman zeichnet ein facettenreiches Bild dieser außergewöhnlichen und überaus widersprüchlichen Frau. Durch die Verknüpfung sorgfältig recherchierter Fakten mit einer fiktiven Erzählfigur gelingt es der Autorin, das schillernde Wesen der Lucrezia Borgia aus nächster Nähe und doch so objektiv wie möglich darzustellen: als eine starke, intelligente Frau, die mit Beharrlichkeit und Lebenslust gegen die Hindernisse ihrer Herkunft und ihrer Zeit anzukämpfen versuchte.
Mit einer Einführung von Professor Bernd Roeck, Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte mit Schwerpunkt Frühe Neuzeit an der Universität Zürich.
Bewundert und gefürchtet, beneidet und als Mitglied des berüchtigten Borgia-Clans zugleich übelsten Verleumdungen ausgesetzt, wurde Lucrezia Borgia den Ruf einer Giftmischerin und Geliebten des eigenen Vaters bis in unsere Zeit nicht los.
Das Buch von Mary Lavater-Sloman zeichnet ein facettenreiches Bild dieser außergewöhnlichen und überaus widersprüchlichen Frau. Durch die Verknüpfung sorgfältig recherchierter Fakten mit einer fiktiven Erzählfigur gelingt es der Autorin, das schillernde Wesen der Lucrezia Borgia aus nächster Nähe und doch so objektiv wie möglich darzustellen: als eine starke, intelligente Frau, die mit Beharrlichkeit und Lebenslust gegen die Hindernisse ihrer Herkunft und ihrer Zeit anzukämpfen versuchte.
Mit einer Einführung von Professor Bernd Roeck, Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte mit Schwerpunkt Frühe Neuzeit an der Universität Zürich.