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Ludger Beerbaums Erfolg war schon früh vorgezeichnet, seine Karriere wurde ehrgeizig verfolgt. Der Journalistin Susanne Strübel ist ein packendes Buch über den Werdegang von Ludger Beerbaum mit all seinen Erfolgen und Niederlagen gelungen. Freimütig gibt der Deutsche Meister, Europameister und olympische Goldmedaillengewinner darin Auskunft über seine Trainingsmethoden, seine Pferde und sein persönliches Erfolgsgeheimnis. Zugleich gewährt das Buch einen hochinteressanten Blick hinter die Kulissen des internationalen Springsports und nimmt offen Stellung zu Reizthemen wie Barren und Doping. Mit einem Vorwort von John Whitaker.…mehr

Produktbeschreibung
Ludger Beerbaums Erfolg war schon früh vorgezeichnet, seine Karriere wurde ehrgeizig verfolgt. Der Journalistin Susanne Strübel ist ein packendes Buch über den Werdegang von Ludger Beerbaum mit all seinen Erfolgen und Niederlagen gelungen. Freimütig gibt der Deutsche Meister, Europameister und olympische Goldmedaillengewinner darin Auskunft über seine Trainingsmethoden, seine Pferde und sein persönliches Erfolgsgeheimnis. Zugleich gewährt das Buch einen hochinteressanten Blick hinter die Kulissen des internationalen Springsports und nimmt offen Stellung zu Reizthemen wie Barren und Doping. Mit einem Vorwort von John Whitaker.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 13.10.1999

Regelmäßig fressen, sensibel reinhorchen

Reiter halten sich länger als Sprinter, Schwimmer oder Turner. Ludger Beerbaum zum Beispiel ist jetzt 36 Jahre alt. In Seoul 1988 wurde er Mannschafts-Olympiasieger der Springreiter, in Barcelona 1992 gewann er Einzel-Gold, in Atlanta 1996 siegte er wieder mit der Mannschaft, und auch für die Olympischen Spiele 2000 in Sydney hat er eine Menge vor. Und dann ist noch lange nicht Schluss mit dem Sport. Reiten ist eben ein Lebensinhalt. Und ein Beruf, den man jahrzehntelang ausüben kann. So wird der Erfolgreiche zur festen Größe. Wie es Beerbaum mehr als zehn Jahre lang gelungen ist, sich an der Spitze seiner Zunft zu halten, kann man in dem Buch "Ludger Beerbaum. Erfolg ist kein Zufall" nachlesen. Die Journalistin und PR-Beraterin Susanne Strübel zeichnet die Anfänge seiner Karriere in seiner Heimat Adelebsen in Niedersachsen nach. Sie beschreibt seine Erfolge und seine bitteren Momente, sein planvolles Handeln und seine Konzentrationsfähigkeit im Parcours. Aber auch ohne das fördernde Umfeld, ob nun Familie, Mäzene oder Verband, wäre Beerbaums Karriere im Sattel nicht möglich gewesen.

Der zweite Teil des Buchs beschäftigt sich mit Beerbaums berühmtesten Pferden, von Classic Touch über Ratina Z und den schwierigen Rappwallach Rush on bis zu seinen aktuellen Cracks wie Champion du Lys oder Neron de la Tourelle. Auch die Frage, was Beerbaums Pferde zu welcher Tageszeit zu fressen bekommen, wird beantwortet. Praktische Tipps zur Ausbilung und zum Training, die mit vielen Bilderserien illustriert werden, ergänzen das Buch, das eine Mischung aus Biographie und Ratgeber darstellt. In allen Kapiteln ist zu spüren, wie ernst ein Reiter sein Metier nehmen muss, um den Pferden gerecht zu werden und Erfolg zu haben. "Reinhorchen ist alles", wird Beerbaum zitiert. Was zeigt, dass das Pferd im Spitzensport die Chance hat, Individualist zu bleiben. oni.

Besprochenes Buch: Susanne Strübel: "Ludger Beerbaum. Erfolg ist kein Zufall". Kosmos-Verlag Stuttgart, 144 Seiten, 134 Farbfotos, 49,90 Mark.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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