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Der Begriff "Ludi naturae" steht für ein naturphilosophisches Konzept, das seinen Zenit in der frühen Neuzeit erreichte.
Mit den "Spielen der Natur" waren dabei einerseits einzelne Naturdinge gemeint, die Aufgrund ihrer besonderen Eigenschaften Staunen und Verwunderung hervorriefen. Zugleich verwies diese Sammelbezeichnung - die etwa für sonderbar geformte Pflanzen ebenso verwendet wurde, wie für Missbildungen, seltene Schnecken oder Fossilien - auf ein bestimmtes Konzept von Natur. Bislang war die Forschung zu "Ludi naturae" auf den Zeitraum der frühen Neuzeit begrenzt.
Die Beiträge
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Produktbeschreibung
Der Begriff "Ludi naturae" steht für ein naturphilosophisches Konzept, das seinen Zenit in der frühen Neuzeit erreichte.

Mit den "Spielen der Natur" waren dabei einerseits einzelne Naturdinge gemeint, die Aufgrund ihrer besonderen Eigenschaften Staunen und Verwunderung hervorriefen. Zugleich verwies diese Sammelbezeichnung - die etwa für sonderbar geformte Pflanzen ebenso verwendet wurde, wie für Missbildungen, seltene Schnecken oder Fossilien - auf ein bestimmtes Konzept von Natur. Bislang war die Forschung zu "Ludi naturae" auf den Zeitraum der frühen Neuzeit begrenzt.

Die Beiträge dieses Bandes erweitern erstmals den historischen Horizont und verfolgen mögliche Spuren dieses Konzepts bis in die Moderne.
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Autorenporträt
Hartmut Böhme, Prof. Dr., studierte Germanistik, Philosophie, Theologie und Pädagogik. Bis 2012 war er Professor für Kulturtheorie und Mentalitätsgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin.

Dr. phil. Natascha Adamowsky lehrt Kulturwissenschaft an der Humboldt-Universität Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Spieltheorie, Medienkultur und Wissenschaftsästhetik.