Der Begriff "Ludi naturae" steht für ein naturphilosophisches Konzept, das seinen Zenit in der frühen Neuzeit erreichte.
Mit den "Spielen der Natur" waren dabei einerseits einzelne Naturdinge gemeint, die Aufgrund ihrer besonderen Eigenschaften Staunen und Verwunderung hervorriefen. Zugleich verwies diese Sammelbezeichnung - die etwa für sonderbar geformte Pflanzen ebenso verwendet wurde, wie für Missbildungen, seltene Schnecken oder Fossilien - auf ein bestimmtes Konzept von Natur. Bislang war die Forschung zu "Ludi naturae" auf den Zeitraum der frühen Neuzeit begrenzt.
Die Beiträge dieses Bandes erweitern erstmals den historischen Horizont und verfolgen mögliche Spuren dieses Konzepts bis in die Moderne.
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Mit den "Spielen der Natur" waren dabei einerseits einzelne Naturdinge gemeint, die Aufgrund ihrer besonderen Eigenschaften Staunen und Verwunderung hervorriefen. Zugleich verwies diese Sammelbezeichnung - die etwa für sonderbar geformte Pflanzen ebenso verwendet wurde, wie für Missbildungen, seltene Schnecken oder Fossilien - auf ein bestimmtes Konzept von Natur. Bislang war die Forschung zu "Ludi naturae" auf den Zeitraum der frühen Neuzeit begrenzt.
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