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Forschungsvorhaben werden oft nur unter dem Aspekt konkreter Anwendbarkeit anerkannt. Die Geschichte lehrt uns aber, dass grundlegende neue Erkenntnisse seit der Antike häufig zweckfrei und spielerisch ("ludisch") aus der dem Menschen innewohnenden Neugierde heraus gefunden wurden.Dieses Buch erzählt, wie aus Spielen ohne Intention Nützliches entstand. Aus einer an der Haut kribbelnden Vase wurde der erste elektrische Kondensator, der in vielfach kleinerer Form später in Billionen Smartphones verwendet wurde, ein geschickt gebogener Draht ergab ein Patent für die erste Büroklammer, ein…mehr

Produktbeschreibung
Forschungsvorhaben werden oft nur unter dem Aspekt konkreter Anwendbarkeit anerkannt. Die Geschichte lehrt uns aber, dass grundlegende neue Erkenntnisse seit der Antike häufig zweckfrei und spielerisch ("ludisch") aus der dem Menschen innewohnenden Neugierde heraus gefunden wurden.Dieses Buch erzählt, wie aus Spielen ohne Intention Nützliches entstand. Aus einer an der Haut kribbelnden Vase wurde der erste elektrische Kondensator, der in vielfach kleinerer Form später in Billionen Smartphones verwendet wurde, ein geschickt gebogener Draht ergab ein Patent für die erste Büroklammer, ein misslungener Ersatz für Autoreifengummi wurde zum ersten weltweit vermarkteten Kaugummi ...
Autorenporträt
Mario Markus wurde 1944 als Sohn deutsch-jüdischer Flüchtlinge in Chile geboren. Er studierte in Heidelberg Physik, wo er 1973 auch promoviert wurde. Anschließend arbeitete er als Arbeitsgruppenleiter am Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie in Dortmund und Professor an der dortigen Universität. Er schrieb zahlreiche Publikationen in internationalen Zeitschriften über Selbstorganisation in physikalischen, biologischen und chemischen Systemen und verfasste Bücher über die Verschmelzung von Naturwissenschaft und Kunst. Weitere Informationen gibt es unter www.mariomarkus.com.