Ludolf Hugo bekleidete Ende des 17. Jahrhunderts im kurfürstlichen Hannover als letzter bürgerlicher Minister das Amt des Vizekanzlers.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit seiner Person sowie seinem Werk über die Rechtsstellung der Gebietsherrschaften in Deutschland und dessen Auswirkungen auf die nachfolgenden Jahrhunderte. Trotz seiner Bedeutung war Hugo bislang den meisten verfassungsgeschichtlichen Arbeiten nur ein paar Zeilen oder eine Fußnote wert. Das entspricht allerdings keineswegs seiner Bedeutung. Hugo ist vielmehr der erste Reichspublizist, der eine theoretisch fundierte und praktisch umsetzbare Theorie zur Lösung der damaligen reichsverfassungsrechtlichen Probleme aufzeigt.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit seiner Person sowie seinem Werk über die Rechtsstellung der Gebietsherrschaften in Deutschland und dessen Auswirkungen auf die nachfolgenden Jahrhunderte. Trotz seiner Bedeutung war Hugo bislang den meisten verfassungsgeschichtlichen Arbeiten nur ein paar Zeilen oder eine Fußnote wert. Das entspricht allerdings keineswegs seiner Bedeutung. Hugo ist vielmehr der erste Reichspublizist, der eine theoretisch fundierte und praktisch umsetzbare Theorie zur Lösung der damaligen reichsverfassungsrechtlichen Probleme aufzeigt.