Er zählt zu den bekanntesten und schillerndsten Gestalten des 19. Jahrhunderts: Ludwig II. von Bayern. Der weißblaue Märchenkönig war schwul, genial und exzentrisch. Er pflegte Konversation mit imaginären Tischgästen wie Madame Pompadour, gab eines der ersten elektrisch beleuchteten Fahrzeuge der Welt in Auftrag und dachte darüber nach, seine Residenz von München nach Kabul zu verlegen. Er ließ, wie es heißt, die damals zweithöchste Eisenbahnbrücke der Welt für den Zugverkehr sperren, um mit der Kutsche darüber zu donnern. Und er plante einen Chinesischen Sommerpalast, der sich vor der imposanten Kulisse schneebedeckter Alpengipfel erheben sollte. Am Ende erklärte man ihn für verrückt. Trotzdem wurde Ludwig II., der eigentlich Schiffskapitän werden wollte, schon zu Lebzeiten wie ein Popstar verehrt. Heute gilt er mehr denn je als Ikone - und wird in einem Atemzug mit Lady Di oder Michael Jackson genannt.
Wie lässt sich erklären, dass ausgerechnet der menschenscheue Herrscher eines unbedeutenden Königreichs zu einem weltweit gefeierten Mythos geworden ist?
Dieses Buch ist seiner Faszination auf der Spur. Klaus Reichold und Thomas Endl haben, unter anderem im Geheimen Hausarchiv der Wittelsbacher, bislang unbekannte Dokumente aufgestöbert und breiten vor dem Leser die phantastische Welt des Märchenkönigs mit all ihren Absonderlichkeiten aus.
Die zweihundert verblüffendsten, unterhaltsamsten und sinnlichsten Seiten über den bayerischen Märchenkönig.
Wie lässt sich erklären, dass ausgerechnet der menschenscheue Herrscher eines unbedeutenden Königreichs zu einem weltweit gefeierten Mythos geworden ist?
Dieses Buch ist seiner Faszination auf der Spur. Klaus Reichold und Thomas Endl haben, unter anderem im Geheimen Hausarchiv der Wittelsbacher, bislang unbekannte Dokumente aufgestöbert und breiten vor dem Leser die phantastische Welt des Märchenkönigs mit all ihren Absonderlichkeiten aus.
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