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Ludwig-II.-Spezialist Alfons Schweiggert bereist mit seinen Lesern die Orte, an denen Deutschlands beliebtester Monarch seine Spuren hinterließ: vom Geburtsort über wichtige Stationen seiner Kindheit, den Residenzen, seinen Schlössern bis zum erzwungenen Aufenthalt in Schloss Berg und der Todesstelle im Starnberger See - Stationen, die Ludwigs Leben und Sterben nachverfolgbar machen und bei denen sich so manches Rätsel lösen lässt, das sich um den Märchenkönig rankt.

Produktbeschreibung
Ludwig-II.-Spezialist Alfons Schweiggert bereist mit seinen Lesern die Orte, an denen Deutschlands beliebtester Monarch seine Spuren hinterließ: vom Geburtsort über wichtige Stationen seiner Kindheit, den Residenzen, seinen Schlössern bis zum erzwungenen Aufenthalt in Schloss Berg und der Todesstelle im Starnberger See - Stationen, die Ludwigs Leben und Sterben nachverfolgbar machen und bei denen sich so manches Rätsel lösen lässt, das sich um den Märchenkönig rankt.
Autorenporträt
Alfons Schweiggert, geb. 1947, veröffentlichte zahlreiche Kinder- und Jugendbücher, außerdem Sachbücher und Lyrik. 1976 und 1984 standen Bücher von ihm auf der Bestenliste zum Deutschen Jugendpreis. 1990 wurde er für sein Gesamtwerk mit dem Kultur- und Literaturpreis München-West, 1995 mit dem Poetentaler ausgezeichnet. Der Autor gehört zur Literatenvereinigung 'Turmschreiber' und ist Präsidiums-Mitglied dieser Gruppe.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 08.07.2011

Der Prachtkerl
Über König Ludwig II. ist alles gesagt? Noch lange nicht. Immer wieder werden neue Facetten entdeckt – eine Auswahl aus der Bücherflut
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute. So ist das mit den Märchenfiguren, mit Märchenkönigen sowieso. Ludwig II. zum Beispiel, zu Tode gekommen auf mysteriöse Weise am 13. Juni 1886, bleibt ein Mann für die Ewigkeit. Ludwig fasziniert die einen, die anderen nervt er. Schon wieder Ludwig? Im 125. Todesjahr ist er präsent wie eh und je. Mehr als dreißig Bücher erscheinen aus diesem Anlass, einige tragen zum besseren Verständnis dieses Mannes bei und eröffnen eine neue Sicht auf ihn. Ein Rätsel bleibt er dennoch.
Vieles, was es über den bayerischen König Ludwig II. zu sagen, zu erforschen und darzustellen gibt, ist längst gesagt, erforscht und dargestellt. Fragt sich nur, wie oft. Die Wagner-Episoden, der Wahn der letzten Jahre und der Tod, ja sogar der Speiseplan sind ebenso wie der Kaiserbrief tausendmal aufgerollt, durchgekaut und mitunter für himmelschreiende Fiktionen missbraucht worden. Dennoch tun sich immer wieder Ansätze auf, dieses Königsleben neu zu begreifen. Eine solche Facette ist das politische Interesse Ludwigs, das bis vor acht Jahren übel missinterpretiert wurde. Bis dahin galt er als unpolitischer Träumer. Dem Historiker Christof Botzenhardt aber gelang mit reichlich Archivmaterial der Nachweis, dass sich der König bis in seine letzten Jahre intensiv mit Politik befasste – auch wenn er öffentlich nicht als Staatsmann in Erscheinung trat, weil die Ministerialbürokratie ihn konsequent bevormundete. Schon wegen solcher Erkenntnisse sind neue Beschreibungen seines Lebens, wie sie jetzt erscheinen, mehr als gerechtfertigt.
Ein wichtiger neuer Aspekt in der Ludwigsdeutung ist seine Sexualität. Schon Ludwigs Zeitgenossen wussten oder ahnten zumindest, dass der König schwul war – ein Urning, wie man Homosexuelle damals korrekt bezeichnete. Diese Neigung blieb auch später den Historikern nicht verborgen. Ihnen war das Thema aber lange Zeit zu heikel, um es anzusprechen. Noch in den 1980er Jahren deuteten sie Ludwigs Männerliebe bestenfalls an, und noch 1990 insinuierte sie ein Historiker in der Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte mit dem Hinweis auf „perverse Triebe“ und „perverse triebhafte Motive“, um das Wort Homosexualität nicht aussprechen zu müssen. Erst in den letzten zehn Jahren gehen die Biographen offen mit dem „historischen Urning“ um, wie ein Aufsatz von Rainer Herrn betitelt ist.
Mit anderen Worten: Die Historiker waren zu verklemmt und zu feige, um anzuerkennen, dass Ludwig schwul war und wie er darunter litt in einer Zeit, in der homosexuelle Handlungen gerade wieder unter Strafe gestellt wurden; zumal als gläubiger Katholik und König von Gottes Gnaden. Seine Neigung machte ihn verletzlicher, als er ohnehin war. Doch erst jüngere Autoren wie Hermann Rumschöttel und Marcus Spangenberg erkennen, dass die Homosexualität in einer ganzheitlichen Betrachtung der Person nicht ausgeblendet werden darf, weil sie durchaus politische Implikationen hatte, wenn etwa fremde Diplomaten und das Volk über den „Spinatstecher“ spotteten.
„Je mehr in den 1880er Jahren Gerüchte über den Umgang des Königs mit Soldaten, Bediensteten und anderen Untertanen in Umlauf kommen“, schreibt Rumschöttel, desto mehr seien „das Ansehen und die Akzeptanz der Monarchie direkt betroffen“. Selbst Autoren wie Alfons Schweiggert, Klaus Reichold und Thomas Endl, deren Ludwigspublikationen wegen ihrer gefälligen Aufmachung eher im Bücherregal der belletristischen Bavarica als in dem der seriösen Landesgeschichte zu verorten sind, reden nicht mehr um den heißen Brei herum.
Vor dem Regal mit den mehr als 30 neuen Ludwigsbüchern steht der Leser nun und rätselt: Was lesen? Kurz und bündig bringen einen Hermann Rumschöttel und Marcus Spangenberg mit ihren Taschenbüchern auf den neuesten Stand. Rumschöttel, der frühere Generaldirektor der bayerischen Archive, hat für die Reihe C. H. Beck Wissen geschrieben und sich stark an der politischen Geschichte des Königs orientiert. Bei Spangenberg erhält die Persönlichkeit Ludwig mehr Gewicht: Für die noch junge Reihe „Kleine bayerische Biographien“ des Regensburger Pustet-Verlages malt er ein Gesamtbild, in dem die Symbolik von Ludwigs Bauwahn ebenso aufscheint wie die eklatanten Probleme mit schlechten Zähnen, die Spangenberg auf die ungesunde Ernährung zurückführt. Es mag ironisch klingen, doch es trifft zu: In den letzten Lebensjahren war Ludwig ein zahnloser Herrscher.
Überhaupt Marcus Spangenberg: Er ist Urheber von drei neuen Büchern über Ludwig. Neben dem Reihenbeitrag hat er ein Postkartenbuch und zusammen mit Bernhard Lübbers im Universitätsverlag Regensburg ein Aufsatzheft mit Katalogteil herausgebracht. Spangenberg, 43, beschäftigt sich seit seinem neunten Lebensjahr mit Ludwig II. und sammelt alles, was er über ihn bekommen kann. In der Staatlichen Bibliothek Regensburg stellt er zahlreiche Trouvaillen aus: Seltene Illustrationen sind in der Ausstellung im Begleitband ebenso zu sehen wie Splitter vom Boote, mit dem der tote König aus dem Starnberger See geborgen worden sein soll. Mutmaßungen, diesem Autor mangele es angesichts seiner Sammelleidenschaft an der gebührenden Objektivität, lassen sich leicht zerstreuen: Spangenberg gelingt es in allen Publikationen, nüchtern über sein Subjekt zu reflektieren und es heimzuholen aus den Fiktion früherer Ludwig-Rezipienten – seien es Maler, Dichter oder Laiendeuter – in die historische Realität. Daher wurde er auch als Experte in den Aufsatzband des Hauses der Bayerischen Geschichte aufgenommen, in dem zahlreiche renommierte Gelehrte aus diversen Fachbereichen zu Wort kommen.
Dieses Kompendium ist neben dem noch umfangreicheren Katalog zur bayerischen Landesausstellung auf Schloss Herrenchiemsee für zusammen 39,90 Euro erschienen – die auch inhaltlich gewichtigste Ludwigspublikation dieses Jahres. 33 Beiträge umfasst es, die die vielschichtigen Diskussionen über Ludwig den Politiker, Psychopathen und Popstar, über den Baumeister und Liebhaber von Oper, Theater und (möglichst behaarten) Männern, über die komplette Tragik des königlichen Untergehers weiterführen und insgesamt ein Panoptikum aus Politik, Gesellschaft und Kultur des 19. Jahrhunderts ergeben. Der Psychiater Hans Förstl etwa beteiligt sich an der Diagnose der seelischen Störung des Königs: Ist sie nun im schizophrenen Formenkreis anzusiedeln, oder handelte es sich um so etwas wie eine präsenile Demenz? Förstl tendiert zur frontotemporalen Degeneration, die Autopsie-Befunde gäben entsprechende Hinweise darauf.
Nahezu jedem dieser Aufsätze lassen sich beachtliche Erkenntnisse entnehmen, über die wirtschaftliche Entwicklung des Landes und die Porträtfotografie ebenso wie über die kirchlichen Verhältnisse zur Zeit des Kulturkampfes und die Apotheose Ludwigs. Am spannendsten liest sich der Beitrag von Alexander Rauch über den Symbolismus von Ludwigs Bauten und deren künstlerischem Interieur. Als Kunsthistoriker greift Rauch ein Thema auf, das ernsthafte Historiker mangels adäquater Quellen nicht anzusprechen wagen, denn Gerüchte und Latrinenparolen eignen sich methodisch nicht als Forschungsgrundlage: die Abstammung Ludwigs. Der kleine Prinz, heißt es, soll kein Wittelsbacher gewesen sein, da sein Vater wegen einer aus einer früheren Syphilis-Erkrankung resultierenden Penisvernarbung zeugungsunfähig gewesen sein soll.
Rauch findet in der Kunstwelt Ludwigs mehrere Indizien dafür, dass dieser das Geheimnis um seinen wahren Vater mit Symbolen verarbeitete und geradezu in Szene setzte. Das beginnt mit der Affinität zu Lohengrin („Niemals sollst du mich befragen, . . . woher ich kam der Fahrt, noch wie mein Nam’ und Art“) und zu Schiller („Nicht kenn ich sie, die sich Stifter meiner Tage nennen“) und endet mit der Bildprogrammatik: Ludwig ließ nicht etwa seine wittelsbachischen Ahnen darstellen, wie es im Adel üblich war, vielmehr rekurrierte er auf die Bourbonen und auf Figuren der antiken Mythologie. Daneben lässt die Ikonologie in den Schlössern zusätzliche Rückschlüsse auf Ludwigs Homosexualität zu: Er illustrierte seine unerfüllbare Liebe mit Acis und Galatea, mit Tannhäuser und Elisabeth, mit Asträos und Aurora. Und seine Bauwerke entwarf er als hermetisch verriegelte Fluchtorte. Alexander Rauch interpretiert die Ausgestaltung der Schlösser und die Bautätigkeit selbst als „Folge des Versuchs, peinlichen Entdeckungen zu entgehen“.
Es wird vielleicht weitere 25 Jahre dauern, bis die Geschichtsschreiber stichhaltige und vor allem verwertbare Hinweise auf Ludwigs wahre Abstammung erhält. Bis dahin bleibt diese Frage ein Spielfeld für Geschichtenschreiber. Klaus Reichold und Thomas Endl beispielsweise führen als mögliche Väter Ludwigs unter Berufung auf „Kolporteure“ den Offizier von der Tann und einen Bruder des Kaffeehausbesitzers Tambosi an. Schon der Titel ihres Buches, „Ludwig forever“, deutet an, dass es nicht in erster Linie für Fachpublikum geschrieben wurde. Die Autoren nennen ihr Buch selbst einen „Klatschreport, eine Art ,Yellow Press‘ des neunzehnten Jahrhunderts“, Augenzeugenberichte seien die Basis. Man erfährt dann – man könnte das wohlmeinend als anthropologischen Ansatz bezeichnen – einiges über Ludwigs Friseur und seine Parfüms. Um Ludwigs Alkoholkonsum auf den Grund zu gehen, ziehen Endl und Reichold die Sommelière Paula Bosch als Expertin heran. Das Buch liest sich, nun ja, flott.
Was man auch von Alfons Schweiggerts Veröffentlichungen zu Ludwig II. sagen kann. Schweiggert, der im Verlag Bayerland auch „Die schönsten Anekdoten“ zu Ludwig II. neu aufgelegt hat, spürt in seinem neuen Werk einem „König zwischen Gerücht und Wahrheit“ nach. Hier werden historische Behauptungen wiedergegeben und sogleich auf ihren Gehalt abgeklopft. Etwa: Ludwig hatte keinen Humor – Gerücht oder Wahrheit? Gerücht. Ludwig hatte uneheliche Kinder – Gerücht oder Wahrheit? Weiß man nicht so genau. König Maximilian II. war nicht Ludwigs Vater – Gerücht oder Wahrheit? Bösartige Verunglimpfung der Mutter. Man muss Schweiggert zugute halten: Er ist Schriftsteller – und als solcher ein meisterhafter Transformator von Geschichte zu Geschichten.
Einen Zwitter aus Wissenschaft und Belletristik legt die diplomierte Sprachlehrerin Maria Seitz im Darmstädter Verlag S. Toeche-Mittler vor. Sie macht sich anheischig, einen „Wittelsbacher zwischen Kunst und Tragik“ neu zu deuten, indem sie sich der „Persönlichkeit Ludwigs II. von Bayern von der künstlerischen Seite her zu nähern“ versucht. Verglichen mit dem übrigen Literaturangebot fällt diese Arbeit ab, die psychologisierenden Erläuterungen wirken geradezu esoterisch. Im Nachwort kommt Seitz zum Fazit: „Ich möchte sein geistiges Ringen als ,intellektuellen Idealismus‘ bezeichnen.“ Was für eine Erkenntnis! Kristin Holighaus und Barbara Reis hingegen, die in der Reihe „Münchner Stattreisen“ unter dem Titel „Das verfluchte Nest!“ munter Ludwigs Leben an Münchner Schauplätzen aufbereiten, warten anstelle von historiologischen Erklärungsversuchen lieber mit vielen Farbillustrationen auf.
Neu aufgelegt und angeblich überarbeitet ist Wilhelm Wöbkings Dokumentation „Der Tod König Ludwigs II.“ im Rosenheimer Verlagshaus. Wöbking untersuchte vor 25 Jahren den Tod des Königs mit dem Blick eines Kriminalbeamten. Dass er mit seinen Schlussfolgerungen, in denen er am Selbstmord Ludwigs keinen Zweifel ließ, zu kurz griff, warfen ihm Historiker schon damals vor. Die Kritik hat er offenbar vollständig ignoriert – nicht einmal die Literaturliste ist aktualisiert. Es gilt also weiterhin das Urteil der Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte: „Das Buch dürfte sein erklärtes Ziel, in der untersuchten Frage Klarheit zu schaffen, kaum erreichen.“
Klarheit. Das ist das große Desiderat bei Ludwig II. Das letzte Wort über ihn ist längst noch nicht gesprochen, in diversen europäischen Archiven warten Originalbriefe von ihm, die noch niemand erforscht hat. Spätestens zum 150. Todestag ist die nächste Bücherflut zu erwarten. Dann ist hoffentlich auch ein Opus magnum dabei, das alle Fragen beantwortet. RUDOLF NEUMAIER
PETER WOLF u. a.: Götterdämmerung. König Ludwig II. und seine Zeit. Aufsatzband (272 Seiten) und Katalog (296 Seiten) zur Bayerischen Landesausstellung 2011. Haus der Bayerischen Geschichte, Augsburg, 2011. 39,90 Euro.
MARCUS SPANGENBERG: Ludwig II. Der andere König. Pustet Verlag, Regensburg 2011. 175 Seiten, 14,90 Euro.  
HERMANN RUMSCHÖTTEL: Ludwig II. von Bayern. Verlag C. H. Beck, München 2011. 128 Seiten, 8,95 Euro.  
KLAUS REICHOLD, THOMAS ENDL: Ludwig forever. Die phantastische Welt des Märchenkönigs. Hoffmann und Campe, Hamburg 2011. 222 Seiten, 24 Euro.
ALFONS SCHWEIGGERT: Ludwig II. Ein König zwischen Gerücht und Wahrheit. Volk Verlag, München 2011. 224 Seiten, 19,90 Euro.
Ludwig hatte Probleme mit
seinem Gebiss. Zuletzt war er
ein zahnloser Herrscher
War der König
ein Wittelsbacher –
oder ein Tambosi?
Seine unerfüllbare Männerliebe
illustrierte er mit Acis und Galatea,
mit Tannhäuser und Elisabeth . . .
Posthume Liebe: Frauen mochten Ludwig. Umgekehrt hielt sich die Leidenschaft in Grenzen. Ludwig war einmal verlobt und pflegte Freundschaften mit Frauen. Im Intimleben fühlte er sich jedoch zu Männern hingezogen – er war ein „Urning“, wie Homosexuelle damals bezeichnet wurden. Die Bilder sind dem Postkartenbuch „Grüße vom Märchenkönig“ von Marcus Spangenberg entnommen, das neben einer Einführung des Autors 36 historische Postkarten enthält. (Verlag Edition Bunte Hunde, Regensburg, 12,90 Euro)
Wenn der König dem verhassten München entfliehen wollte, war Schloss Berg am Starnberger See der nächstgelegene Zufluchtsort. Hier verbrachte er vor allem als junger Mann viel Zeit, er ließ sich auf seinem Dampfer „Tristan“, den er unter den Schutz des Schlossturmes „Isolde“ stellte, auf die Roseninsel bringen. Im Starnberger See endete am 13. Juni 1886 Ludwigs Leben. Der Autor Jean Louis Schlim trägt in „Ludwig II. am Starnberger See“ Augenzeugenberichte und andere Episoden von Ludwigs Aufenthalten an seinem Refugium zusammen. Das DIN-A4-Buch ist reich bebildert, dieses Bild zeigt „Ludwigs letzten Spaziergang“. (August Dreesbach Verlag, München, 80 Seiten, 14,80 Euro) Abbildungen: Verlage
Metamorphose eines Monarchen: Ludwig II. legte größten Wert auf sein Äußeres. Sein Friseur war einer der wichtigsten Bediensteten für ihn. Auch als er in seinen späteren Jahren in Folge von unausgewogener Ernährung deutlich an Leibesfülle zunahm, ließ er sich täglich frisieren. Cornelia Oelwein stellt in ihrem Buch „Dein Bild wird ewig leben . . .“ den König im Spiegel historischer Postkarten dar, die sie kenntnisreich kommentiert. (Verlag Bayerland, Dachau. 84 Seiten, 17,90 Euro)
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