Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut), Veranstaltung: Quellen zur Geschichte der Ludowinger, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon lange beschäftigen sich sowohl Historiker als auch Schriftsteller, Maler und Chronisten mit der Geschichte der Landgrafen von Thüringen und deren Sagen. Dieser Sagenkreis bildet seit dem letzten Jahrhundert einen festen Bestandteil in der Sagenpublikation Thüringens. Bereits vor dem Ersten Weltkrieg wurde er in der Schule behandelt. Auch heute noch beruft sich das Traditionsbewusstsein Thüringens auf das Landgrafenhaus und die damit verbundenen Sagen und Legenden. Einer dieser Landgrafen war Ludwig II., der als dritter seiner Familie dieses Amt inne hatte. Noch unmündig belehnt, setzte er die stauferfreundliche Politik seines Vaters fort und hatte durchweg ein gutes Verhältnis zunächst zu König Konrad und dann zu Kaiser Friedrich Barbarossa. Aus der Ludowingerfamilie ist er derjenige, über den es die meisten Sagen gibt. Im Folgenden soll deshalb zunächst kurz das Leben Ludwig II. beschrieben werden, bevor auf die Sagen Ludwig II. eingegangen wird. Hierbei wird die Frage zu klären sein, ob eine Sage überhaupt als eine historische Quelle zu werten ist. Danach werden die einzelnen Sagen über Ludwig II. vorgestellt und deren eventuelle Bedeutung für die heutige Zeit dargelegt.
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