Ludwig Pappenheim (1887-1934) gehörte aufgrund seiner familiären Herkunft und seiner politischen Tätigkeit zu den Ersten, die bereits kurz nach der nationalsozialistischen Machtübernahme im März 1933 verhaftet und wenig später ermordet wurden.
Die Autoren zeichnen den Lebensweg dieses aufrechten Demokraten nach, der schon früh zur SPD gestoßen war. Seine aktive politische Laufbahn beginnt in der Stadtverordnetenversammlung seiner hessischen Heimatstadt Eschwege. Allerdings entscheidet er sich schon bald für das damals ebenfalls noch hessische Schmalkalden am südlichen Rand des Thüringer Waldes, wo er neben seinem kommunal- und sozialpolitischen Engagement noch die Leitung einer Tageszeitung übernimmt.
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Die Autoren zeichnen den Lebensweg dieses aufrechten Demokraten nach, der schon früh zur SPD gestoßen war. Seine aktive politische Laufbahn beginnt in der Stadtverordnetenversammlung seiner hessischen Heimatstadt Eschwege. Allerdings entscheidet er sich schon bald für das damals ebenfalls noch hessische Schmalkalden am südlichen Rand des Thüringer Waldes, wo er neben seinem kommunal- und sozialpolitischen Engagement noch die Leitung einer Tageszeitung übernimmt.
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