Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Musikhochschule Münster), 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Beethoven schrieb insgesamt fünf Sonaten für Klavier und Violoncello: op. 5,1 F-Dur, op. 5,2 g-moll (beide 1796 komponiert), op. 69 A-Dur (1807), op. 102,1 C-Dur und op. 102,2 D-Dur (beide 1815). Abgesehen von einigen Variationen sind dies Beethovens einzigen Kompositionen für diese Besetzung, wobei die letzten beiden Sonaten - als die kompromisslosesten (Werner-Jensen S. 162) Werke dieser Schaffenszeit - zu seinem so typischen Spätstil gezählt werden. In der ersten Rezension über die im Sommer 1815 komponierten D-Dur-Sonate vom 11.11.1818 wurde in der Allgemeinen Musikalischen Zeitung geschrieben, sie gehöre ganz gewiss zu dem Ungewöhnlichsten und Sonderbarsten, was seit langer Zeit für das Pianoforte geschrieben worden sei und gilt bis heute als sperrig und spröde. [...] Die beiden Cello-Sonaten op. 102, die das einzige größere Instrumentalwerk aus dem Jahr 1815 darstellen, sind der Gräfin Erdödy gewidmet.
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