Ludwig von Hofmann (1861-1945) war ein deutscher Maler, Grafiker und Gestalter. Seine in über 60 Jahren Schaffenszeit entstandenen Werke verbinden Elemente des Symbolismus mit dem Jugendstil, sind aber auch von anderen künstlerischen Bewegungen seiner Zeit vom Historismus bis zur Neuen Sachlichkeit beeinflusst. 1903 wurde er als Professor an die Großherzogliche Kunstschule in Weimar berufen, wo er im Umkreis von Harry Graf Kessler und Henry van de Velde mit vielen Vertretern der künstlerischen und literarischen Avantgarde verkehrte und zu einem Vorreiter von Kesslers Bewegung "Neues Weimar" wurde. Zu seinen Schülern in Weimar zählten Hans Arp und Ivo Hauptmann. Mit dessen Vater, dem Literatur-Nobelpreisträger Gerhart Hauptmann verband ihn eine Freundschaft, die sich in einer umfangreichen Korrespondenz und einer gemeinsamen Griechenlandreise im Jahr 1907 niederschlug. Mit van de Velde arbeitete Hofmann in mehreren Bauprojekten zusammen. (Wiki) Illustriert mit 104 S/W-Abbildungen und 8 S/W-Tafeln.
Nachdruck der Originalauflage von 1903.
Nachdruck der Originalauflage von 1903.