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Inhaltsverzeichnis ist einsehbar unter: http://emslandgeschichte.de/index.php/publikationen-3/studien-und-quellen/band-1 Zu bestellen unter: kontakt@emslandgeschichte.de „Perle von Meppen“: So wurde Ludwig Windthorst (1812-1891), der wichtigste Gegenspieler des Reichskanzlers Otto von Bismarck, genannt. Der aus Ostercappeln bei Osnabrück stammende katholische Politiker gehört zu den bedeutendsten deutschen Parlamentariern des 19. Jahrhunderts. Doch heute ist Windthorst, der seine Wahlkreise im Emsland hatte, fast nur noch einer Fachwelt bekannt. In den derzeit gebräuchlichen Schulbüchern…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltsverzeichnis ist einsehbar unter: http://emslandgeschichte.de/index.php/publikationen-3/studien-und-quellen/band-1 Zu bestellen unter: kontakt@emslandgeschichte.de „Perle von Meppen“: So wurde Ludwig Windthorst (1812-1891), der wichtigste Gegenspieler des Reichskanzlers Otto von Bismarck, genannt. Der aus Ostercappeln bei Osnabrück stammende katholische Politiker gehört zu den bedeutendsten deutschen Parlamentariern des 19. Jahrhunderts. Doch heute ist Windthorst, der seine Wahlkreise im Emsland hatte, fast nur noch einer Fachwelt bekannt. In den derzeit gebräuchlichen Schulbüchern jedenfalls taucht der Zentrumsführer nicht oder nur selten auf. Rechtzeitig zu seinem 200. Geburtstag will dieses Buch Abhilfe schaffen: Ein ausführlicher Aufsatz beschreibt – ausgehend vom Streit um die Benennung des Meppener Gymnasiums nach dem katholischen Parteiführer – die Lage der Katholiken im 19. Jahrhundert und erinnert an Windthorsts Eintreten für einen Rechtsstaat, zeichnet seinen parlamentarischen Kampf gegen die Sozialistengesetze nach und schildert seinen Einsatz für die Belange der polnischen Minderheit und gegen den Antisemitismus. Ein zweiter Aufsatz untersucht die Beziehung des bedeutendsten Zentrumsführers zu seinem emsländischen Wahlkreis und seine parlamentarische Bemühungen für dessen Interessen. Dabei wird auch auf die Erinnerung an ihm im Emsland nach seinem Tod eingegangen.
Zu bestellen unter: kontakt@emslandgeschichte.de „Perle von Meppen“: So wurde Ludwig Windthorst (1812-1891), der wichtigste Gegenspieler des Reichskanzlers Otto von Bismarck, genannt. Der aus Ostercappeln bei Osnabrück stammende katholische Politiker gehört zu den bedeutendsten deutschen Parlamentariern des 19. Jahrhunderts. Doch heute ist Windthorst, der seine Wahlkreise im Emsland hatte, fast nur noch einer Fachwelt bekannt. In den derzeit gebräuchlichen Schulbüchern jedenfalls taucht der Zentrumsführer nicht oder nur selten auf. Für gut zwei Jahrzehnte vertrat der Zentrumsführer Ludwig Windthorst, die herausragende Führungsgestalt des deutschen Katholizismus im 19. Jahrhundert, die Region Emsland/Grafschaft Bentheim im Reichstag sowie das nördliche Emsland im Preußischen Abgeordnetenhaus und zeitweilig den Kreis Lingen im hannoverschen Provinziallandtag. Helmut Lensing stellt in seinem gut illustrierten Werk nach einer Einführung über die politisch-gesellschaftliche Lage der Katholiken im Deutschen Reich während des „Kulturkampfs“ im ersten Teil das politisch-parlamentarische Wirken Windthorsts in vier Bereichen vor: Windthorsts Verhältnis zu den Grundrechten, sein Einsatz gegen das Sozialistengesetz, sein Eintreten für die polnische Minderheit und der Kampf gegen den Antisemitismus. Im zweiten Teil beschäftigt sich Lensing mit dem Verhältnis Windthorsts zu seinen Wahlkreisen im westlichen Niedersachsen, seinen Wahlkämpfen vor Ort, seine parlamentarischen Bemühungen für Belange seines Wahlkreises und mit der Windthorst-Rezeption in der Region Emsland/Bentheim nach dessen Tod. Im umfangreichen Anhang finden sich die Wahlresultate, vier Quellen zur Windthorst-Rezeption im Emsland sowie ein Quellen- und Literaturverzeichnis.