Ludwig Wittgenstein ist einer der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts. Die Radikalität seiner persönlichen Entscheidungen und seiner philosophischen Gedanken machte Wittgenstein bereits zu Lebzeiten zu einer schillernden und kontroversen Figur.
Aus Anlass seines 60. Todestages im Frühjahr 2011 betrachtet dieses Ausstellungsbegleitbuch Leben und Werk Wittgensteins aus einer kultur- und geisteshistorischen Perspektive neu. In rund zwanzig Beiträgen von renommierten Forschern und Nachwuchswissenschaftlern wird Wittgenstein an seinen verschiedenen Wirkungsstätten (Wien und Cambridge) und in unterschiedlichen theoretischen Diskursen (von der analytischen Philosophie zur pragmatischen Sprachtheorie), zwischen "Sinnlichkeit und Askese" sowie "Sprechen und Schweigen" verortet.
"Verortung" ist dabei auch ganz buchstäblich zu verstehen: Wittgenstein wechselte häufig seine Wohnorte, er pendelte zwischen Wien, Cambridge und seinem Rückzugsort Skjolden in Norwegen. Das reich bebilderte Buch erscheint begleitend zur gleichnamigen Ausstellung im Schwulen Museum Berlin in Kooperation mit dem Wittgenstein Archive, Cambridge, sowie dem Brenner-Archiv, Innsbruck.
Aus Anlass seines 60. Todestages im Frühjahr 2011 betrachtet dieses Ausstellungsbegleitbuch Leben und Werk Wittgensteins aus einer kultur- und geisteshistorischen Perspektive neu. In rund zwanzig Beiträgen von renommierten Forschern und Nachwuchswissenschaftlern wird Wittgenstein an seinen verschiedenen Wirkungsstätten (Wien und Cambridge) und in unterschiedlichen theoretischen Diskursen (von der analytischen Philosophie zur pragmatischen Sprachtheorie), zwischen "Sinnlichkeit und Askese" sowie "Sprechen und Schweigen" verortet.
"Verortung" ist dabei auch ganz buchstäblich zu verstehen: Wittgenstein wechselte häufig seine Wohnorte, er pendelte zwischen Wien, Cambridge und seinem Rückzugsort Skjolden in Norwegen. Das reich bebilderte Buch erscheint begleitend zur gleichnamigen Ausstellung im Schwulen Museum Berlin in Kooperation mit dem Wittgenstein Archive, Cambridge, sowie dem Brenner-Archiv, Innsbruck.