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Ein rätselhaftes Erbe "Ich hätte die Erbschaft nicht antreten dürfen, damit fing es an, dieses Haus hat schon andere vor mir nicht glücklich gemacht, ich hätte nicht einziehen dürfen und Landskron und Villach und Kärnten überhaupt meiden müssen von Anfang an." Mit einem Haus am See erbt Kurt Weber auch die Geschichte dieses Hauses und seiner ehemaligen Bewohner, die ihn in Form von Träumen, Rätseln und Fragen an die Vergangenheit heimsucht, und als eines Tages eine alte Frau das Haus betritt und sich in einem Zimmer einschließt, in Ludwigs Zimmer, gerät Kurt unentrinnbar in den Bann ihrer…mehr

Produktbeschreibung
Ein rätselhaftes Erbe "Ich hätte die Erbschaft nicht antreten dürfen, damit fing es an, dieses Haus hat schon andere vor mir nicht glücklich gemacht, ich hätte nicht einziehen dürfen und Landskron und Villach und Kärnten überhaupt meiden müssen von Anfang an." Mit einem Haus am See erbt Kurt Weber auch die Geschichte dieses Hauses und seiner ehemaligen Bewohner, die ihn in Form von Träumen, Rätseln und Fragen an die Vergangenheit heimsucht, und als eines Tages eine alte Frau das Haus betritt und sich in einem Zimmer einschließt, in Ludwigs Zimmer, gerät Kurt unentrinnbar in den Bann ihrer Erinnerungsarbeit.Wer ist Ludwig, und was ist in diesem Haus geschehen?

Alois Hotschnig erzählt in diesem Roman aus Erinnerungssplittern und Träumen, aus Beobachtungen und Dialogen in einer düster-schönen und suggestiven Sprache von Liebessehnsucht und Lieblosigkeit und vom Umgang mit Schuld, die bis in die Nazi -Vergangenheit führt.
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Rezensionen
Kristina Maidt-Zinke rezensiert Alois Hotschnigs Roman "Ludwigs Zimmer", erschienen 2000 bei Kiepenheuer und Witsch. Sie bemerkt, dass der Verlag den Text als spannenden Thriller bewirbt, was laut Maidt-Zinke jedoch irreführend ist. Stattdessen durchzieht Hotschnigs Werk eine düstere Erforschung der menschlichen Existenz und Familientragödien. Zentrale Elemente sind ein verfallenes Haus und surreale Schreckensbilder. Hervorgehoben wird eine Spurensuche, die tief in die Nazizeit führt und von einer ernüchternden Realität begrenzt wird. Maidt-Zinke lobt die sprachliche Kraft des Autors, obwohl sie die Idee einer romantischen Verpackung kritisch sieht. Insgesamt scheint sie das Buch trotz seiner Schwere hoch zu schätzen.

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