Wer kennt ihn nicht, den "Ethik-Doktor" des SZ-Magazins, der die Antwort auf jede noch so verzwickte Gewissensfrage weiß? Wir fühlen uns ertappt, wenn er genau auf die Stelle zeigt, wo unser moralischer Schuh drückt. Und erleichtert, wenn er uns von unseren Gewissensbissen befreit hat. Jetzt legt Rainer Erlinger das perfekte und kein bisschen moralinsaure Wertebuch für unsere Zeit vor: Wunderbar leichtfüßig erzählt und höchst aufschlussreich für Kinder wie für Erwachsene.
Einfache Antworten auf schwierige Gewissensfragen
Was ist überhaupt ein schlechtes Gewissen, und warum habe ich es? Warum darf ich nicht lügen? Gibt es denn auch kleine, nicht ganz so schlimme Lügen? Und: Wie verhalte ich mich eigentlich "richtig"? Die Geschwister Ferdinand und Pia stellen sich so allerlei Fragen in ihrem Alltag - und dann sind die Eltern und allen voran Onkel Gottfried nicht selten um Antworten verlegen. Doch mit Hilfe der klassischen Vordenker und Philosophen und so mancher Anleihe aus verschien Kinderbuchklassikern gibt es am Ende doch noch für alles eine befriedigende Lösung. Dabei stellt sich oft heraus: Die einfachsten Fragen sind oft die schwierigsten. Und meist stellen sie Kinder ... In Lügen haben rote Ohren geht Rainer Erlinger genau solchen Fragen nach, versucht sie verständlich und nachvollziehbar in erster Linie für Kinder und Jugendliche zu beantworten und gleichzeitig eine heitere, unangestrengte Einführung in die klassische Ethik zu geben. Dabei wird auch so manchem Erwachsenen klar: Wenn wir als Kinder schon gelernt hätten, was praktische Moral eigentlich ist, wäre uns sicher mancher Ärger erspart geblieben.
Einfache Antworten auf schwierige Gewissensfragen
Was ist überhaupt ein schlechtes Gewissen, und warum habe ich es? Warum darf ich nicht lügen? Gibt es denn auch kleine, nicht ganz so schlimme Lügen? Und: Wie verhalte ich mich eigentlich "richtig"? Die Geschwister Ferdinand und Pia stellen sich so allerlei Fragen in ihrem Alltag - und dann sind die Eltern und allen voran Onkel Gottfried nicht selten um Antworten verlegen. Doch mit Hilfe der klassischen Vordenker und Philosophen und so mancher Anleihe aus verschien Kinderbuchklassikern gibt es am Ende doch noch für alles eine befriedigende Lösung. Dabei stellt sich oft heraus: Die einfachsten Fragen sind oft die schwierigsten. Und meist stellen sie Kinder ... In Lügen haben rote Ohren geht Rainer Erlinger genau solchen Fragen nach, versucht sie verständlich und nachvollziehbar in erster Linie für Kinder und Jugendliche zu beantworten und gleichzeitig eine heitere, unangestrengte Einführung in die klassische Ethik zu geben. Dabei wird auch so manchem Erwachsenen klar: Wenn wir als Kinder schon gelernt hätten, was praktische Moral eigentlich ist, wäre uns sicher mancher Ärger erspart geblieben.
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 18.10.2004Ethik im Alltag
Von SZ-Autoren: Rainer Erlingers „Lügen haben rote Ohren”
Nein, es sind nicht die gesammelten Gewissensfragen aus dem SZ-Magazin, die Rainer Erlinger nun in seinem Buch „Lügen haben rote Ohren” veröffentlicht hat. Es ist ein eigenständiges Buch, hervorgegangen aus der Kolumne. Im Buch zielen die Antworten auf das, was bei den zugespitzten Problemen der Kolumne oft zu kurz kommt: Das Grundsätzliche, die Prinzipien der Ethik.
„Warum will uns die Moral den Spaß am Leben verderben?” Diese provokante Frage steht auf dem Rückumschlag und wird im Buch von Ferdinand gestellt, der jugendlichen Hauptfigur. Der begnügt sich nämlich nicht damit, Regeln und Konventionen zu akzeptieren, sondern will wissen, wie das mit der Moral funktioniert, warum es sie überhaupt gibt. Ferdinand fragt und denkt nach, diskutiert mit seinen Eltern, seiner Schwester und Onkel Gottfried, der vieles weiß, aber auch nicht alles.
Eingebettet in eine Rahmenhandlung erklärt das Buch die Grundlagen der Ethik anhand von Fragen aus dem Alltag und in der Sprache des Alltags - für Jugendliche wie für Erwachsene. Originalzitate der klassischen und modernen Philosophen stehen in Kästen neben dem Text. Ihre Inhalte werden parallel in den Gesprächen Ferdinands und seiner Familie erörtert. So kann, wer will, das Original wählen und sich seine eigene Meinung bilden. Genau wie Ferdinand.
SZ
RAINER ERLINGER: Lügen haben rote Ohren. Gewissensfragen für große und kleine Menschen. List Verlag, Berlin 2004. 230 Seiten, 14 Euro.
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Von SZ-Autoren: Rainer Erlingers „Lügen haben rote Ohren”
Nein, es sind nicht die gesammelten Gewissensfragen aus dem SZ-Magazin, die Rainer Erlinger nun in seinem Buch „Lügen haben rote Ohren” veröffentlicht hat. Es ist ein eigenständiges Buch, hervorgegangen aus der Kolumne. Im Buch zielen die Antworten auf das, was bei den zugespitzten Problemen der Kolumne oft zu kurz kommt: Das Grundsätzliche, die Prinzipien der Ethik.
„Warum will uns die Moral den Spaß am Leben verderben?” Diese provokante Frage steht auf dem Rückumschlag und wird im Buch von Ferdinand gestellt, der jugendlichen Hauptfigur. Der begnügt sich nämlich nicht damit, Regeln und Konventionen zu akzeptieren, sondern will wissen, wie das mit der Moral funktioniert, warum es sie überhaupt gibt. Ferdinand fragt und denkt nach, diskutiert mit seinen Eltern, seiner Schwester und Onkel Gottfried, der vieles weiß, aber auch nicht alles.
Eingebettet in eine Rahmenhandlung erklärt das Buch die Grundlagen der Ethik anhand von Fragen aus dem Alltag und in der Sprache des Alltags - für Jugendliche wie für Erwachsene. Originalzitate der klassischen und modernen Philosophen stehen in Kästen neben dem Text. Ihre Inhalte werden parallel in den Gesprächen Ferdinands und seiner Familie erörtert. So kann, wer will, das Original wählen und sich seine eigene Meinung bilden. Genau wie Ferdinand.
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RAINER ERLINGER: Lügen haben rote Ohren. Gewissensfragen für große und kleine Menschen. List Verlag, Berlin 2004. 230 Seiten, 14 Euro.
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