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Lügen mit langen Beinen widerspricht der Volksweisheit, wonach Lügen kurze Beine haben sollen. Dabei können Lügen zuweilen sehr lange Beine haben, wenn uns glauben gemacht werden kann, Lügen seien keine Lügen. Wer will bestreiten, daß wir sind, was wir wissen. Und wir wissen das, was Berufene uns erzählen. Berufene für uns sind: Entdecker, Gelehrte, Aufklärer, Wissenschafter. Die letzten Jahrhunderte sind von ihnen geprägt worden, weil uns glauben gemacht worden ist, alles was sie uns überliefert haben, haben sie gewußt. Dieses Wissen hat uns geprägt. Und wir sind dabei, unsere Erde…mehr

Produktbeschreibung
Lügen mit langen Beinen widerspricht der Volksweisheit, wonach Lügen kurze Beine haben sollen. Dabei können Lügen zuweilen sehr lange Beine haben, wenn uns glauben gemacht werden kann, Lügen seien keine Lügen. Wer will bestreiten, daß wir sind, was wir wissen. Und wir wissen das, was Berufene uns erzählen. Berufene für uns sind: Entdecker, Gelehrte, Aufklärer, Wissenschafter. Die letzten Jahrhunderte sind von ihnen geprägt worden, weil uns glauben gemacht worden ist, alles was sie uns überliefert haben, haben sie gewußt. Dieses Wissen hat uns geprägt. Und wir sind dabei, unsere Erde unbewohnbar zu machen, gesellschaftliche Verhältnisse zu schaffen, die den meisten Menschen ihre Überlebenschance nehmen. Wir haben Entdecker, Gelehrte, Aufklärer, Wissenschafter dieses Zeitalters schlicht nach der Quelle ihres Wissens gefragt. Woher wissen sie das, was sie uns als Wissen verkauft haben? Was alles ist mit uns gemacht worden? Wir bekamen unzureichende Antworten. Wir haben noch viele schlichte, unübliche Fragen stellen müssen. Und es scheint, wir haben die Büchse der Pandora aufgestoßen.
Autorenporträt
Prodosh Aich ist geboren 1933 in Kalkutta. Schulbesuch und Studium der Philosophie in Indien. Studium der Ethnologie, Philosophie und Soziologie in Köln. Ist Universitätslehrer und Publizist. Lehrte Soziologie in den Universitäten Köln, Rajasthan (Indien) und Oldenburg. Hat neben Buchveröffentlichungen und Aufsätzen auch viele Rundfunkfeatures und Dokumentarfilme gemacht. Immer noch Inder, auch wenn er länger in Deutschland lebt als die meisten Deutschen. Lügen mit langen Beinen (2003) ist das neuste Buch von Prodosh Aich. Er schrieb noch: Farbige unter Weißen (1962), Die Indische Universität (1971), Soziale Arbeit (1972), Da weitere Verwahrlosung droht... (1973), Wie demokratisch ist Kommunalpolitik? (1977), Möglichkeiten und Grenzen des Projektstudiums (1978), Rathaus-Plünderer (1986). Preis des aufrechten Gangs (2001). Die Veröffentlichung von Die Indische Universität und Rathaus-Plünderer ist verhindert worden. Preis des aufrechten Gangs enthält das unterdrückte Buch: Die Indische Universität und erzählt wie in einem Dokumentarfilm die Zusammenhänge und beschreibt die Akteure und deren Machenschaften bei der Unterdrückung eines ganzen Themas, das der Universität schlechthin.