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Als W. G. Sebald im Herbst 1997 seine Thesen zu Luftkrieg und Literatur an der Züricher Universität vortrug, war das Echo unerhört. Sebald sprach über "die Unfähigkeit einer ganzen Generation deutscher Autoren, das, was sie gesehen hatten, aufzuzeichnen und einzubringen in unser Gedächtnis". Wichtiger als die Schilderung der realen Verhältnisse sei ihnen die Wiederherstellung ihres eigenen Selbstverständnisses gewesen. W. G. Sebalds provozierender Angriff erscheint hier zum ersten Mal, ergänzt durch einen Essay, mit dem der Autor auf die erregten Diskussionen antwortet.

Produktbeschreibung
Als W. G. Sebald im Herbst 1997 seine Thesen zu Luftkrieg und Literatur an der Züricher Universität vortrug, war das Echo unerhört. Sebald sprach über "die Unfähigkeit einer ganzen Generation deutscher Autoren, das, was sie gesehen hatten, aufzuzeichnen und einzubringen in unser Gedächtnis". Wichtiger als die Schilderung der realen Verhältnisse sei ihnen die Wiederherstellung ihres eigenen Selbstverständnisses gewesen. W. G. Sebalds provozierender Angriff erscheint hier zum ersten Mal, ergänzt durch einen Essay, mit dem der Autor auf die erregten Diskussionen antwortet.
Autorenporträt
W.G. Sebald, geboren 1944 in Wertach, ging nach dem Studium in die Schweiz und dann nach England. Seit 1970 lebt er als Dozent in Norwich. Zu seinen wichtigsten Büchern zählen: Schwindel, Gefühle (1990), Die Ausgewanderten (1992), Die Ringe des Saturn (1995) und Logis in einem Landhaus (Hanser, 1998).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Jochen Hörisch bespricht in einer Sammelrezension drei Bücher, die die Schrecken der Bombennächte während des Zweiten Weltkriegs zum Thema haben. Dabei geht der Rezensent besonders der Frage nach, inwieweit dieses Thema literaturfähig ist und welche Versuche es gibt, dem Grauen dieser Nächte Ausdruck zu verleihen.
1) W.G. Sebald: "