Eine Geschichte über Liebe, Kunst und Tod: eine Frau und zwei Männer im Madrid der achtziger Jahre, deren zunächst platonische Beziehung sich zu einer erotischen Ménage à trois entwickelt. María lernt während ihres Kunststudiums die beiden Freunde und Künstler Jaime und Marcos kennen, die unterschiedlicher nicht sein könnten: ein lebenslustiges Rauhbein der eine, der andere ein empfindsames Wesen voller Selbstzweifel. Eine Weile überwindet die Liebe der drei alle gesellschaftlichen Schranken, doch dann drohen Eifersucht und Missgunst ihre Luftschlösser zum Einsturz zu bringen. Voller Nostalgie und Wärme erzählt Grandes die Geschichte einer verhängnisvollen Liaison, in vielfältigen Variationen der alten und doch immer neuen Themen von Liebe und Verrat, von Kunst und Tod. Es ist ein Roman, der vor dem Hintergrund Spaniens in Zeiten des politischen Wandels den Versuch eines erotischen Aufbruchs beschreibt.