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»Luftschlösser ist kein Roman, den man einfach liest; es ist ein Buch, das man bewohnt.«
Pulitzer-Preisträger Hernan Diaz
Mit großer Zärtlichkeit erzählt Hilary Leichter von Liebe und Verlust, von den fragilen Galaxien, in denen unsere Gefühle wohnen, und von der uralten Sehnsucht nach einer alles überdauernden Verbindung.
Annie und Edward leben mit ihrer kleinen Tochter Rose in einer winzigen Stadtwohnung. Als eines Abends Annies Kollegin Stephanie zu Besuch kommt, ist etwas anders als sonst: Hinter der Tür des verstaubten Wandschranks verbirgt sich auf einmal eine wunderschöne
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Produktbeschreibung
»Luftschlösser ist kein Roman, den man einfach liest; es ist ein Buch, das man bewohnt.«

Pulitzer-Preisträger Hernan Diaz

Mit großer Zärtlichkeit erzählt Hilary Leichter von Liebe und Verlust, von den fragilen Galaxien, in denen unsere Gefühle wohnen, und von der uralten Sehnsucht nach einer alles überdauernden Verbindung.

Annie und Edward leben mit ihrer kleinen Tochter Rose in einer winzigen Stadtwohnung. Als eines Abends Annies Kollegin Stephanie zu Besuch kommt, ist etwas anders als sonst: Hinter der Tür des verstaubten Wandschranks verbirgt sich auf einmal eine wunderschöne Terrasse. Die drei sind überglücklich. Doch welchen Preis müssen sie für diesen wahr gewordenen Traum bezahlen? Während Jahrzehnte früher immer mehr Arten aussterben und die Ehe zwischen Annies Eltern bröckelt, zeigen sich in dem Haus, in dem Stephanie aufwächst, unerklärliche Risse an den Wänden. Hat Stephanie etwas mit dem schrecklichen Unfall zu tun, der bald darauf ihre Familie erschüttert?

Autorenporträt
Hilary Leichter, geboren 1985, erhielt zahlreiche Stipendien, unter anderem von der New York Foundation for the Arts und von der Folger Shakespeare Library. Im Sommer 2022 übernahm sie die Picador-Gastprofessur für Literatur an der Universität Leipzig. Ihre Texte erschienen im ¿New Yorker¿, der ¿New York Times¿, dem ¿Harper's Magazine¿ und vielen anderen. Hilary Leichters Debütroman ¿Die Hauptsache¿ wurde hochgelobt, für zahlreiche Preise nominiert und auch im deutschsprachigen Raum viel beachtet. Leichter unterrichtet Literarisches Schreiben an der Columbia University und lebt in Brooklyn. 
Rezensionen
»In 'Luftschlösser' geht es um unsere empörende Endlichkeit, doch der Ton ist humorvoll und beschwingt, auf beinahe trotzige Weise zuversichtlich. Es ist die Liebe zu dem Schlamassel namens Menschheit, die diesen schillernden Roman so berührend macht.« The Wall Street Journal The Wall Street Journal 20230825

Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension

Ein forderndes Buch hat Hilary Leichter geschrieben, so Rezensentin Brigitte Neumann, aber es lohnt sich, sich darauf einzulassen. Es geht um Behausungen und vor allem um ihren Verlust, beschreibt Neumann, der Tod ist allgegenwärtig in den Geschichten, die Leichter ausbreitet. Hauptfigur ist Stephanie, erfahren wir, die teils in einer Art Festung wohnt und über magische Kräfte verfügt. Daneben taucht, lernen wir, unter anderem eine Ökojournalistin namens Lydia auf, denn das Artensterben ist eine Art thematische Grundierung des Buches. Am Ende schwirren die Menschen vereinzelt durchs Weltall, verrät die Rezensentin. Die Gesetze von Zeit und Raum gelten in diesem Buch ohnehin nicht: Tote werden wieder lebendig, die Erzählungen bleiben unfertig. Man muss das lesen wie ein Buch von Kafka, findet Neumann, die außerdem auf Leichters Humor und Gregor Runges gelungene Übersetzung verweist. Ein Buch, das zeigt, dass Literatur uns gerade da, wo sie Neues erfindet, viel über die Gegenwart beibringen kann, schließt die Rezension.

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