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Der Titel "Luftschutz für Fachleute und Ingenieure" umfasst die Erkenntnisse aus verschiedenen Forschungs- und Untersuchungsbereichen, beginnend mit den Luftschutzanlagen des Zweiten Weltkrieges bis hin zu den Bauten des Kalten Krieges. Der ABC-Schutzraumbau, auch bekannt als Atombunker, reicht von einfachen Schutzmaßnahmen für kurzfristigen Aufenthalt bis hin zu umfassenden Luftschutzanlagen mit modernster Technik, die für langfristige Aufenthalte ausgelegt sind. Angesichts des Ukrainekrieges werden verstärkt Fragen zum Luftschutz in der Bevölkerung aufgeworfen. Die effizienteste Methode zur…mehr

Produktbeschreibung
Der Titel "Luftschutz für Fachleute und Ingenieure" umfasst die Erkenntnisse aus verschiedenen Forschungs- und Untersuchungsbereichen, beginnend mit den Luftschutzanlagen des Zweiten Weltkrieges bis hin zu den Bauten des Kalten Krieges. Der ABC-Schutzraumbau, auch bekannt als Atombunker, reicht von einfachen Schutzmaßnahmen für kurzfristigen Aufenthalt bis hin zu umfassenden Luftschutzanlagen mit modernster Technik, die für langfristige Aufenthalte ausgelegt sind. Angesichts des Ukrainekrieges werden verstärkt Fragen zum Luftschutz in der Bevölkerung aufgeworfen. Die effizienteste Methode zur Schaffung von Luftschutzplätzen besteht in der Nutzung vorhandener Bunker. Eine bedeutende Aufgabe liegt daher in der Modernisierung und Stärkung dieser bestehenden Luftschutzanlagen. Deswegen sind hier Fachleute und Ingenieure verschiedener Fachrichtungen angesprochen.
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Autorenporträt
Der Historiker Wilfried Maehler, geboren 1956 in Heidelberg, entdeckte bereits in seiner Kindheit die Faszination für unterirdische Strukturen, als er das Manganbergwerk in Ziegelhausen als seinen Spielplatz nutzte, ohne das volle Ausmaß des Untergrundes zu erfassen. Sein erstes direktes Interesse am Bunkeranlagen des Luftschutzes entstand während seiner Zeit in der Jugendfeuerwehr, als er die Gelegenheit erhielt, einen Luftschutzstollen zu erkunden. Nach seiner Ausbildung als Handwerksmeister begann Maehler, sich intensiv mit verschiedenen Luftschutzanlagen, insbesondere den Konstruktionen und der Logistik, auseinanderzusetzen. Während seiner Bundeswehrzeit erweiterte er sein Wissen über den ABC-Schutz und den Luftschutz des Zweiten Weltkriegs, insbesondere durch Recherchen in der Kasernenbibliothek. Nach seinem Umzug nach Bochum richtete Maehler seinen Fokus verstärkt auf die Bunkeranlagen des historischen Luftschutzes und dessen Bauten. Die Gründung des "Bochumer Studienkreis für Bunker, Stollen, Deckungsgräben und unterirdische Fabrikationsanlagen e.V." im Jahr 2001 und die Zusammenarbeit mit dem Bauingenieur Michael Ide brachten eine neue Dynamik in seine Forschungsarbeit. Unterstützung erhielt der Verein von ehemaligen Mitarbeitern des Katastrophenschutzes Bochum, der seinerzeit wegen der nicht mehr vorhandenen Bedrohungslage aufgelöst wurde. Durch intensive Kontakte zu Behörden und Firmen konnte Maehler im Laufe der Zeit umfangreiche Kenntnisse über Luftschutzanlagen des Bundesvermögensamtes und der Oberfinanzdirektion erlangen, die durch die veränderte Situation, nicht mehr als Verschlusssache galten. Auf Basis dieser gewonnenen Erkenntnisse ist er in der Lage, Schutzanlagen zu beurteilen, zu reaktivieren oder zu modernisieren, und trägt somit maßgeblich zur musealen Erhaltung und Nutzung dieser wichtigen historischen Strukturen der ehemaligen Daseinsvorsorge bei.