Verfahren mit internationalen Bezügen gehören heute zum Alltag der schweizerischen Prozesspraxis. Für die damit beschäftigten Praktikerinnen und Praktiker ist es aber in der Regel nur sehr schwer möglich, im internationalen Zivilverfahrensrecht laufend à jour zu bleiben. Als besonders anspruchsvoll erweist sich dies im europäischen Zivilverfahrensrecht: Hier sind auch nichtschweizerische Rechtsprechung und Lehre zu beachten, vor allem die einschlägigen Entscheide des EuGH. Der vorliegende Kommentar leistet diese Arbeit für die schweizerische Prozesspraxis. Bei der ersten Auflage handelte es sich um die erste Kommentierung zum Lugano-Übereinkommen aus Schweizer Sicht. In seiner bewährten Konzeption liegt nun mit der dritten Auflage eine neu bearbeitete Kommentierung vor, welche insbesondere die reichhaltige Rechtsprechung zum per 1. Januar 2011 für die Schweiz in Kraft getretenen revidierten Lugano-Übereinkommen berücksichtigt. Der Kommentar dokumentiert und diskutiert in leicht zugänglicher und übersichtlicher Form die aktuelle schweizerische und europäische Rechtsprechung und Literatur. Die Kommentatoren sind ausgewiesene Spezialisten des europäischen Zivilverfahrensrechts aus Advokatur und Rechtslehre.
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