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Luigi Cherubini galt noch 1876 als "der größte Kirchencomponist dieses Jahrhunderts" (F. Hiller). Verwurzelt im Palestrina-Stil, der für Cherubini der Urgrund aller Kirchenmusik ist, angeregt durch die Wiener Klassik, deren Symphonik ihn beim ersten Hören zutiefst erschütterte, und geprägt durch die historische Erfahrung der französischen Revolution, des napoleonischen Kaiserreichs und schließlich der Restauration der Bourbonen hat Cherubini einen symphonischen Kirchenmusikstil geschaffen, der weitestgehend mit barocken Traditionen brach und wegweisend auf die Kirchenmusik der Romantik wirkte.…mehr

Produktbeschreibung
Luigi Cherubini galt noch 1876 als "der größte Kirchencomponist dieses Jahrhunderts" (F. Hiller). Verwurzelt im Palestrina-Stil, der für Cherubini der Urgrund aller Kirchenmusik ist, angeregt durch die Wiener Klassik, deren Symphonik ihn beim ersten Hören zutiefst erschütterte, und geprägt durch die historische Erfahrung der französischen Revolution, des napoleonischen Kaiserreichs und schließlich der Restauration der Bourbonen hat Cherubini einen symphonischen Kirchenmusikstil geschaffen, der weitestgehend mit barocken Traditionen brach und wegweisend auf die Kirchenmusik der Romantik wirkte. Neben dem künstlerischen Werdegang Cherubinis, der bereits mit seinen Revolutionsopern Beethoven und die Komponisten der aufkeimenden Romantik wesentlich beeinflusst hat, wird in diesem Buch das reiche geistliche Werk Cherubinis vorgestellt, das - obwohl es heute nicht mehr Gemeingut ist - mit den geistlichen Werken Beethovens und Schuberts zur bedeutendsten katholischen Kirchenmusik in derersten Hälfte des 19. Jahrhunderts gehört.
Autorenporträt
Oliver Schwarz-Roosmann (geb. 1967) ist in Freiburg im Breisgau aufgewachsen, wo er ein Gymnasium mit Musikzug besucht hat. Er hat in Bremen evangelische Kirchenmusik studiert und mit dem A-Examen abgeschlossen. Er lebt seit 1997 in Lünen (Westfalen), wo er als Kantor tätig ist.