Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Großstadt in der spanischen Lyrik des 20. Jh., Sprache: Deutsch, Abstract: "Poeta y lector se reconfortan llorando la resaca de sus propias lágrimas, sin atreverse a poner en duda los poemas, evidentes y fieles, como hermosos actos de complicidad. Y eso siempre da resultado [ ], porque cuando alguien hace referencia a la poesía, alguien se pone a hablar de sí mismo."Mit diesen Worten leitet Luis García Montero die literarische Sammlung poetologischer Essays in La otra sentimentalidad ein. Der 1958 in Granada geborene Poet und Literaturwissenschaftler gilt derzeit als einer der modernsten und erfolgreichsten Dichter Spaniens. Seine Lyrik und deren Konzeption sind Untersuchungsgegenstand der vorliegenden Arbeit. Aus dem oben angeführten Exzerpt wird bereits ersichtlich, dass für Montero Poesie bzw.
die Ausübung dieser a priori autoreferentiell ist, woraus zu folgern ist: das Subjekt begründet die Poesie.Genau diese Subjektivität soll Ausgang sein für die vorliegende Erörterung Monteros Dichtkunst insbesondere vor dem Hintergrund der ciudad, d.h. im Kontext des Stadtmotivs. Kurz gesagt: das lyrische Ich wird Subjekt , die Stadt Objekt der wissenschaftlichen Betrachtung sein.Bevor sich allerdings konkret mit Monteros dichterischen Produktionen auseinandergesetzt wird, soll im Vorfeld eine Bestandsaufnahme seiner Eigenschaften als Dichter, also die Charakteristika seiner Poesie an sich und eine Verortung seines uvre in den literarischen Kanon erfolgen. Monteros Lyrik wird daher in einem ersten Schritt literaturgeschichtlich spezifiziert und klassifiziert. Daran schließt die Vertiefung seines Lyrikbegriffs erst allgemein, dann speziell mit Referenz auf die Stadt respektive dessen Verwendung als globale Metapher respektive Allegorie. Nachdem sein poetologisches Konzept hinreichend eruiert ist, wird dieses anhand zweier Gedichte mit der Thematik Stadt exemplifiziert, um daraus letztlich zu abstrahieren, was ebendiese für Montero (übertragen) bedeutet, und was das lyrische Ich über die Architektur und Psychologie des realen Ichs aussagt.
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die Ausübung dieser a priori autoreferentiell ist, woraus zu folgern ist: das Subjekt begründet die Poesie.Genau diese Subjektivität soll Ausgang sein für die vorliegende Erörterung Monteros Dichtkunst insbesondere vor dem Hintergrund der ciudad, d.h. im Kontext des Stadtmotivs. Kurz gesagt: das lyrische Ich wird Subjekt , die Stadt Objekt der wissenschaftlichen Betrachtung sein.Bevor sich allerdings konkret mit Monteros dichterischen Produktionen auseinandergesetzt wird, soll im Vorfeld eine Bestandsaufnahme seiner Eigenschaften als Dichter, also die Charakteristika seiner Poesie an sich und eine Verortung seines uvre in den literarischen Kanon erfolgen. Monteros Lyrik wird daher in einem ersten Schritt literaturgeschichtlich spezifiziert und klassifiziert. Daran schließt die Vertiefung seines Lyrikbegriffs erst allgemein, dann speziell mit Referenz auf die Stadt respektive dessen Verwendung als globale Metapher respektive Allegorie. Nachdem sein poetologisches Konzept hinreichend eruiert ist, wird dieses anhand zweier Gedichte mit der Thematik Stadt exemplifiziert, um daraus letztlich zu abstrahieren, was ebendiese für Montero (übertragen) bedeutet, und was das lyrische Ich über die Architektur und Psychologie des realen Ichs aussagt.
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