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Ein himmlischer Lesespaß! Im Himmelspforten geht es alle Jahre wieder drunter und drüber: Alle Kinder auf Erden sollen rechtzeitig ihre Geschenke bekommen. Eigentlich ist der Advent keine Zeit für Streiche, doch der aufgeweckte Engelschüler Luis und seine Freunde sorgen dafür, dass der gestresste Chef-Engel Blasius immer wieder Federn lassen muss. Als Blasius ihn zu einem Flugverbot verdonnert, schildert Luis seine Abenteuer in 24 vergnüglichen Briefen an sein Erdenkind Lina. Und eines Tages geschieht dann auch noch ein Wunder.

Produktbeschreibung
Ein himmlischer Lesespaß! Im Himmelspforten geht es alle Jahre wieder drunter und drüber: Alle Kinder auf Erden sollen rechtzeitig ihre Geschenke bekommen. Eigentlich ist der Advent keine Zeit für Streiche, doch der aufgeweckte Engelschüler Luis und seine Freunde sorgen dafür, dass der gestresste Chef-Engel Blasius immer wieder Federn lassen muss. Als Blasius ihn zu einem Flugverbot verdonnert, schildert Luis seine Abenteuer in 24 vergnüglichen Briefen an sein Erdenkind Lina. Und eines Tages geschieht dann auch noch ein Wunder.
Autorenporträt
Christine Willfurth ist eine Autorin für Kinderliteratur aus Weiden in der Oberpfalz. Neben dem Long- und Bestseller "Luis WeihnachtsBengel" schreibt Willfurth auch Bilderbücher, Kuzgeschichtenu und Theaterstücke für ihr junges Publikum. Lesespaß und Leseförderung liegen ihr am Herzen.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 28.11.2008

Die Leiden des jungen Engels
Ein Adventskalender in 24 Briefen von Christine Willfurth
Der Luis, das ist ein kleiner Engel. Gerade mal acht Jahre alt. In diesem Alter sind Erdenkinder in der Regel in der dritten Grundschulklasse und im Besitz ihrer zweiten Zähne. Für himmlische Bewohner beginnt mit dem achten Geburtstag ein neuer Lebensabschnitt. Denn sie dürfen dann die großen Weihnachtsengel auf ihren Flügen zur Erde begleiten. Vorausgesetzt, sie haben sich gut benommen und keinen Quatsch gemacht. Der Luis hat es faustdick hinter seinen Engelsohren und deshalb gleich nach seinem Geburtstag Himmelsarrest bekommen. Der neugierige Wicht ließ sich erwischen, als er in ein Weihnachtspäckchen geschaut und ein bisschen gespielt hat. Das geht nicht, das dürfte kleinen Engeln und auch jungen Menschen klar sein. Jetzt müsse er die Adventszeit absitzen, schreibt er seiner Freundin Lina. Wahrscheinlich watteweich zwischen Wolken, denkt sich der Leser von Luis’ Brief, was ja auch nicht das Schlechteste ist. Jedenfalls spornt das erste Schreiben in dem Weihnachtsbändchen von Christine Willfurth an, mehr zu lesen von dem barfüßigen, pausbäckigen „Weihnachtsbengel”. Eine gute Voraussetzung für einen verschriftlichten Adventskalender.
24 weitere Briefe von der Himmelspforte erwarten Vorleser und Zuhörer. „Luis Weihnachtsbengel” ist ein Kinderbuch für die Vorweihnachtszeit, das auch Erwachsenen Spaß macht. Ein bisschen altklug ist er bisweilen der achtjährige Flügelträger, aber das kann man ihm nachsehen. Immerhin ersparen Christine Willfurth und ihr Luis Eltern wie Kindern die frühmorgendliche Schokoladen-Dosis, die die üblichen Adventskalender täglich abgeben. Statt einem Türchen, hinter dem sich Schoko-Figuren verstecken, gibt es für jeden Tag in der Adventszeit einen neuen Brief an Lina. Verschwinden in den Wochen vor Weihnachten nicht eh schon genug Süßigkeiten in Kinderbäuchen?
Brief für Brief erfährt man etwas mehr über das himmlische Leben. Etwa, dass auch Engel das Harfenspiel mühsam erlernen müssen, genauso wie Erdenkinder. Oder dass sie manchmal nur schwer aus den himmlischen Federn kommen, wenn sie statt zu schlafen in den Nachtstunden mit geheimen Aktivitäten beschäftigt sind. Nach der Lektüre des Buches weiß jedes Kind außerdem, dass es eine „Geschenke-Endkontrolle” gibt. Wer will da noch glauben, dass die Päckchen von den Eltern unter den Weihnachtsbaum gelegt werden?
Das Buch hätte ein farbenprächtiger Bilderband werden können. Denn die kleinen Streiche und die hübschen Gedanken des Engels ließen sich bestens illustrieren. Doch Farbdruck ist aufwendig und kostspielig. So blieb es bei Schwarz-Weiß-Zeichnungen der Oberpfälzer Grafikerin Christine Pausch, die Luis zu einer Art Comic-Figur machen. Gut an dieser Art der Illustration ist freilich, dass die spärlichen Zeichnungen viel Raum für Phantasie lassen.
Willfurth lebt mit ihrem Mann und zwei Töchtern in Weiden in der Oberpfalz. Sie ist Sozialpädagogin und arbeitet als Journalistin. Die einzelnen Briefe hält sie knapp, für eine Lektüre schon am Frühstückstisch sind sie deshalb gut geeignet. Willfurth weiß auch, dass junge Leser mit Luis 24 Tage lang mitfiebern. Und so erfüllt sich sein sehnlichster Wunsch, auf die Erde fliegen zu dürfen, am Ende der Geschichte. Er wird zu Linas Weihnachtsengel. Sabine Buchwald
Christine Willfurth: Luis Weihnachtsbengel. Ein Adventskalender in 24 Briefen, Paulina-Verlag, ISBN 978-3-00 022433-1, 101 Seiten, 9,80 Euro
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