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Luise Adolpha Le Beau ist sicherlich zu den begabtesten Komponistinnen des 19. Jahrhunderts zu rechnen. Doch zwischen Talent und öffentlicher Anerkennung klafft schon früh ein fühlbares Mißverhältnis. Dokumente ihres Lebens sind diesem Problem und Le Beaus Kampf gegen Diskriminierung gewidmet. Hauptgegenstand der Untersuchung jedoch sind ihre Werke. Auch wenn ihr Gesamtwerk durch eine Oper, symphonische Werke und zwei Oratorien, aus dem für Frauen als typisch erachteten Kanon der "kleinen Formen" herausfällt, sind es detaillierte Analysen zu ihrer Kammermusik, anhand derer Le Beaus Stellenwert…mehr

Produktbeschreibung
Luise Adolpha Le Beau ist sicherlich zu den begabtesten Komponistinnen des 19. Jahrhunderts zu rechnen. Doch zwischen Talent und öffentlicher Anerkennung klafft schon früh ein fühlbares Mißverhältnis. Dokumente ihres Lebens sind diesem Problem und Le Beaus Kampf gegen Diskriminierung gewidmet. Hauptgegenstand der Untersuchung jedoch sind ihre Werke. Auch wenn ihr Gesamtwerk durch eine Oper, symphonische Werke und zwei Oratorien, aus dem für Frauen als typisch erachteten Kanon der "kleinen Formen" herausfällt, sind es detaillierte Analysen zu ihrer Kammermusik, anhand derer Le Beaus Stellenwert in der Musikgeschichte, in der Zeitenwende zwischen Traditionalismus und "Neudeutscher Schule", deutlich gemacht wird.
Autorenporträt
Die Autorin: Ulrike Brigitte Keil wurde in Duderstadt, Kreis Göttingen, geboren. Von 1981 bis 1985 Studium der Musikwissenschaft, Germanistik und Soziologie an der Christian Albrechts Universität in Kiel und von 1985 bis 1995 an der Karl Ruprechts Universität in Heidelberg. Seit 1987 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin bei RISM, Frankfurt.
Rezensionen
"In einer Zeit, in der Komponistinnen in verstärktem Maße an Boden gewinnen und man sich andererseits auch für komponierende Frauen aus früheren Epochen zu interessieren beginnt..., ist die außerordentlich akribische Dissertation von Ulrike Brigitte Keil ein wichtiger Beitrag." (Ingrid Herman, Das Orchester)
"Die vorliegende Arbeit ist eine Pioniertat zu nennen." (Beatrix Borchard, Neue Zeitschrift für Musik)