Marktplatzangebote
7 Angebote ab € 3,83 €
  • Broschiertes Buch

»Daniel Schönpflug zeichnet knapp und intelligent ein Porträt der historischen Figur. Sein Buch ist eine gelungene Einführung in Luises Welt.« -- Süddeutsche Zeitung
Königin Luise von Preußen (1776 -1810) wurde schon zu Lebzeiten verehrt. Sie vermittelte Natürlichkeit und Wärme, ein neues Bild von Ehe und Familie, sie stand für die Abkehr vom steifen Hofzeremoniell und eine behutsame Erneuerung der Monarchie. Als Preußen 1806 von Napoleon besiegt wurde, versuchte sie mit Mut und Anmut zu retten, was zu retten war - vergeblich. Daniel Schönpflug schildert das Leben dieser »Lichtgestalt«,…mehr

Produktbeschreibung
»Daniel Schönpflug zeichnet knapp und intelligent ein Porträt der historischen Figur. Sein Buch ist eine gelungene Einführung in Luises Welt.« -- Süddeutsche Zeitung
Königin Luise von Preußen (1776 -1810) wurde schon zu Lebzeiten verehrt. Sie vermittelte Natürlichkeit und Wärme, ein neues Bild von Ehe und Familie, sie stand für die Abkehr vom steifen Hofzeremoniell und eine behutsame Erneuerung der Monarchie. Als Preußen 1806 von Napoleon besiegt wurde, versuchte sie mit Mut und Anmut zu retten, was zu retten war - vergeblich. Daniel Schönpflug schildert das Leben dieser »Lichtgestalt«, wie Goethe sie nannte, verweist Klischees und hartnäckig weitergetragene Anekdoten ins Reich der Fantasie und zeichnet zugleich ein lebendiges Bild der damaligen Zeit in Preußen und Europa.
Autorenporträt
Dr. Daniel Schönpflug ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für westeuropäische Geschichte der Freien Universität Berlin.
Rezensionen
Schöne erzählerische Biografie.
Stern 20111215

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Eine neue Begeisterungswelle für die beim Volk populäre Preußenkönigin Luise steht zu deren 200. Todestag ins Haus. Nichts findet Jens Bisky schlimm daran, von einer neuen reaktionären "Preußenrenaissance" will er nichts wissen. Schön findet er, dass nun zwei neue Biografien zu Luise erschienen sind, die seiner Überzeugung nach den aktuellen Anlass überdauern werden. Sibylle Wirsings Buch gefällt ihm allerdings nicht so gut wie Daniel Schönpflugs gleichfalls besprochener Band "Die Königin". Im großen und ganzen kompetent, in mancher Einzelheit "anregend", oft sogar "geistreich" findet er Wirsings auch abgelegene Quellen und Abbildungen einbeziehende Biografie. Er vermisst dann aber adäquate Illustrationen sowie Register und Inhaltsverzeichnis und bedauert den einen oder anderen kleinen Schnitzer im Inhalt. Besonders die geradezu "karikatureske" Darstellung Friedrich Wilhelms III. bemängelt er.

© Perlentaucher Medien GmbH