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Elisabeth Telsnig dokumentiert das kurze und tragische Leben der jungen Luise, die als Mädchen ihr Heimatdorf St. Johann am Wimberg verließ. Sie ging ins Rheinland, wo sie als Hausmädchen arbeitete und ihre große Liebe - einen französischen Offizier - traf. Als seine Truppen 1925 nach Nordafrika verlegt wurden, erkrankte sie und kam in die Psychiatrie. Krankenakte und psychiatrische Gutachten belegen akribisch den Leidensweg der jungen Frau. 1941 endete ihr kurzes Leben in der Gaskammer von Hadamar.

Produktbeschreibung
Elisabeth Telsnig dokumentiert das kurze und tragische Leben der jungen Luise, die als Mädchen ihr Heimatdorf St. Johann am Wimberg verließ. Sie ging ins Rheinland, wo sie als Hausmädchen arbeitete und ihre große Liebe - einen französischen Offizier - traf. Als seine Truppen 1925 nach Nordafrika verlegt wurden, erkrankte sie und kam in die Psychiatrie. Krankenakte und psychiatrische Gutachten belegen akribisch den Leidensweg der jungen Frau.
1941 endete ihr kurzes Leben in der Gaskammer von Hadamar.
Autorenporträt
Dr. phil. Elisabeth Telsnig-Langer, geboren 1953 in Graz, ist Kunsthistorikerin (Dissertation: E.T.A. Hoffmann als Zeichner und Maler, Universität Graz 1980), Germanistin und Mutter von vier erwachsenen Kindern.Von 1995 bis 2015 betreute sie Menschen mit Behinderung in ihrem kreativen Schaffen, ab 1997 bis 2015 leitete sie das von ihr begründete Atelier in der Werkstätte der Lebenshilfe Oberösterreich in Ried im Innkreis.1997 bis 2022 kuratierte sie das Werk des "Art Brut"-Künstlers Josef Hofer.Sie ist Autorin zahlreicher Publikationen über Josef Hofer und zum Thema "Outsider Art".Sie hält international Vorträge über ihre Tätigkeit.Elisabeth Telsnig-Langer lebt in Salzburg.