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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 2,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Das 113 cm x 82 cm große Kunstwerk ¿Lukas malt die Madonnä wurde um 1480/1485 von Derick Baegert gemalt. Das Bild ¿Lukas malt Madonnä ist in Baegerts Heimatstadt Wesel, im Niederrhein entstanden. Es sollte seine Verwendung als Altarbild entweder in der Weseler Kapelle der Malergilde, in welcher Derick Baegert auch Mitglied war oder in einer fremden Gilde finden. Ob es ein Geschenk war oder als Auftrag in Arbeit ging, ist unklar. Auf dem Gemälde verwendete er Ölfarbe und als…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 2,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Das 113 cm x 82 cm große Kunstwerk ¿Lukas malt die Madonnä wurde um 1480/1485 von Derick Baegert gemalt. Das Bild ¿Lukas malt Madonnä ist in Baegerts Heimatstadt Wesel, im Niederrhein entstanden. Es sollte seine Verwendung als Altarbild entweder in der Weseler Kapelle der Malergilde, in welcher Derick Baegert auch Mitglied war oder in einer fremden Gilde finden. Ob es ein Geschenk war oder als Auftrag in Arbeit ging, ist unklar. Auf dem Gemälde verwendete er Ölfarbe und als Materialuntergrund eignete sich Eichenholz, weswegen es der Gattung Tafelmalerei angehört. Eine Beschreibung bietet eine zusätzliche Übersicht über das Werk. Anschließend analysiere ich den Bildkontext und stelle diesen vergleichbaren ¿Lukas-Madonnä Gemälden gegenüber. Im weiteren Verlauf prüfe ich Übereinstimmungen von Daten und Fakten über Künstlerwerkstätten mit Baegerts Abbildung. Diesbezüglich untersuche ich die Thematik von Darstellungen eines Künstlerateliers in der Malerei. Daraus bildet sich meine folgende Frage: Gibt das Altarbild ¿Lukas malt die Madonnä von Derick Baegert Aufschluss über ein Künstleratelier des 15. Jahrhunderts? Atelier, Werkstatt und Studio haben je nach Jahrhundert verschiedenen Bedeutungen und Zwecken gedient. Zum Beispiel beschreibt Michelangelo Cerquozzi im Jahre 1660, den rechten Raum über der Treppe als Ort, an dem er malte. Diese Art Raum wurde meistens als stanza (Zimmer) bezeichnet. Im Gegensatz nannte Vasari den künstlerischen Arbeitsplatz bottega (Werkstatt). Man könnte annehmen, dass sich das Studio von einem gewöhnlichen Raum zu einem Arbeitsplatz umwandelte.