Jeden Tag das Gleiche!
Lukas würde ja gerne aufstehen, aber er kann nicht. Die wildweiche Kissenwampe versperrt ihm den Weg. Nach einem schwierigen Zweikampf hüpft er aus dem Bett und macht sich in Richtung Küche auf.
Doch bis er dort angelangt ist, hat Lukas noch so manches Abenteuer zu bestehen ...
Lukas würde ja gerne aufstehen, aber er kann nicht. Die wildweiche Kissenwampe versperrt ihm den Weg. Nach einem schwierigen Zweikampf hüpft er aus dem Bett und macht sich in Richtung Küche auf.
Doch bis er dort angelangt ist, hat Lukas noch so manches Abenteuer zu bestehen ...
Nele Moost wurde 1952 in Berlin geboren. Sie studierte Politik und deutsche Literatur, arbeitete als Lektorin in einem Kinderbuchverlag, leitet Theatergruppen und schreibt Erzählungen und Kinderbücher. Sie gehört zu den erfolgreichsten Bilderbuchautorinnen in Deutschland. Ihre Bücher sind in 18 Sprachen übersetzt.
© Esslinger Verlag J.F. Schreiber GmbH
Unterschiedliche Prioritäten bei klein und groß
Warum nur können die Erwachsenen nicht einsehen, dass man als Kind zuweilen unaufschiebbare Dinge zu erledigen hat, die einfach wichtiger sind, als das, was die Großen als so wichtig ansehen?
Und, ganz ehrlich, wie bedeutsam kann denn Pünktlichkeit sein, wenn es darum geht, einen Wasserfremdengrottenmolch zu retten oder die Wohnung vor einer Haferschleimflut zu bewahren?
Selbst wenn all diese Ereignisse die Wirklichkeit nicht eins zu eins abbilden, gibt es doch tatsächlich im Leben von kleinen Jungen oder Mädchen Situationen, in denen sie komplett andere Prioritäten setzen als ihre Eltern.
Witz, Poesie und die Welt, wie sie Kinder sehen
Und so ist dieses Bilderbuch einerseits ein Spaß für die jungen Leser und gleichzeitig eine launige Aufforderung an die Großen, die Dinge einmal aus der Warte ihrer Sprösslinge zu sehen. Vielleicht lässt sich ja so die morgendliche Auseinandersetzung um das pünktliche Verlassen des Hauses wenigstens einmal umgehen ? denn wer gerade mit Hilfe seiner Freunde Kämpfe ausgefochten und Rettungsaktionen durchgeführt hat, bei dem sollte man wegen fünf Minuten Verzögerung nicht pingelig sein.
Der Text mit seinen einfach gehaltenen und dennoch zuweilen ausgesprochen poetischen Sätzen und Wendungen lädt schnell zum Nachsprechen ein, während die liebevollen Illustrationen auch dem erwachsenen Betrachter ein Lächeln entlocken.
(Michaela Pelz)
Warum nur können die Erwachsenen nicht einsehen, dass man als Kind zuweilen unaufschiebbare Dinge zu erledigen hat, die einfach wichtiger sind, als das, was die Großen als so wichtig ansehen?
Und, ganz ehrlich, wie bedeutsam kann denn Pünktlichkeit sein, wenn es darum geht, einen Wasserfremdengrottenmolch zu retten oder die Wohnung vor einer Haferschleimflut zu bewahren?
Selbst wenn all diese Ereignisse die Wirklichkeit nicht eins zu eins abbilden, gibt es doch tatsächlich im Leben von kleinen Jungen oder Mädchen Situationen, in denen sie komplett andere Prioritäten setzen als ihre Eltern.
Witz, Poesie und die Welt, wie sie Kinder sehen
Und so ist dieses Bilderbuch einerseits ein Spaß für die jungen Leser und gleichzeitig eine launige Aufforderung an die Großen, die Dinge einmal aus der Warte ihrer Sprösslinge zu sehen. Vielleicht lässt sich ja so die morgendliche Auseinandersetzung um das pünktliche Verlassen des Hauses wenigstens einmal umgehen ? denn wer gerade mit Hilfe seiner Freunde Kämpfe ausgefochten und Rettungsaktionen durchgeführt hat, bei dem sollte man wegen fünf Minuten Verzögerung nicht pingelig sein.
Der Text mit seinen einfach gehaltenen und dennoch zuweilen ausgesprochen poetischen Sätzen und Wendungen lädt schnell zum Nachsprechen ein, während die liebevollen Illustrationen auch dem erwachsenen Betrachter ein Lächeln entlocken.
(Michaela Pelz)