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Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage der Witwen im lukanischen Doppelwerk. Nach einer Darstellung der Lage der Witwen in der Antike untersucht der Verfasser die einzelnen Witwenperikopen in Evangelium und Apostelgeschichte und stellt anschließend eine narratologische Analyse der lukanischen Darstellung zusammen. Lukas Botschaft an seine Gemeinden vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Situation steht im Zentrum der Arbeit. Am Ende wird seine Gesamtintention in Bezug auf die Witwenfrage in der hellenistisch-römischen Gesellschaft zusammenfassend dargestellt. Lukas möchte seine…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage der Witwen im lukanischen Doppelwerk. Nach einer Darstellung der Lage der Witwen in der Antike untersucht der Verfasser die einzelnen Witwenperikopen in Evangelium und Apostelgeschichte und stellt anschließend eine narratologische Analyse der lukanischen Darstellung zusammen. Lukas Botschaft an seine Gemeinden vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Situation steht im Zentrum der Arbeit. Am Ende wird seine Gesamtintention in Bezug auf die Witwenfrage in der hellenistisch-römischen Gesellschaft zusammenfassend dargestellt. Lukas möchte seine Gemeinden für die biblisch-jüdische Tradition sensibilisieren, besonders da festgestellt wurde (Apg 6,1-7), dass diese Fürsorge und Sensibilität nicht automatisch in christliche Gemeinden Einzug gehalten hatte.
Autorenporträt
Matthias Leineweber, geboren 1962 in Nesselröden; Studium der Katholischen Theologie an der Universität Würzburg (Diplom) und an der Päpstlichen Universität Gregoriana Rom (Lizentiat); 1993 Priesterweihe in Würzburg; Kirchlicher Assistent der Gemeinschaft Sant¿Egidio; 1993-2008 Kaplan und Pfarrer in Würzburg; seit 2008 Religionslehrer und Schulseelsorger in Würzburg und seit 2010 Leiter der Gefängnisseelsorge Würzburg/Schweinfurt.