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Die Ortschaft Dorfhalden, bestehend aus den Dorfteilen Niddorf und Obdorf ist Schauplatz des Geschehens. Niddorf wurde erstmals im 11. und 12. Jahrhundert durch Landwirte aus Süddeutschland und Österreich besiedelt. Obdorf bilden Kleinstbauern, deren Herkunft unbekannt ist. Heidnische Riten und Kultplätze lassen jedoch auf eine keltische Abstammung schliessen, was sich auch in Orgien mit sexuellen Ausschweifungen ausdrückt. Intrigen, Neid und Missgunst gehören ins Gesellschaftsleben von Dorfhalden. Die Geschichte folgt über vier Generationen den Grossenbachers, vom reichen Grossvater Johann…mehr

Produktbeschreibung
Die Ortschaft Dorfhalden, bestehend aus den Dorfteilen Niddorf und Obdorf ist Schauplatz des Geschehens. Niddorf wurde erstmals im 11. und 12. Jahrhundert durch Landwirte aus Süddeutschland und Österreich besiedelt. Obdorf bilden Kleinstbauern, deren Herkunft unbekannt ist. Heidnische Riten und Kultplätze lassen jedoch auf eine keltische Abstammung schliessen, was sich auch in Orgien mit sexuellen Ausschweifungen ausdrückt. Intrigen, Neid und Missgunst gehören ins Gesellschaftsleben von Dorfhalden. Die Geschichte folgt über vier Generationen den Grossenbachers, vom reichen Grossvater Johann Baptist, über seinen pädophil veranlagten, jedoch als Architekt erfolgreichen Sohn Conrad. Jener pflegt eine inzestuöse Beziehung zu seiner Tochter Elfriede. Diese gebärt ein Mädchen namens Andrea, verweigert ihrer Tochter aber die Bekanntgabe der Identität ihres Vaters, was das Kind in eine schwere Krise führt. Die Suche nach ihrem leiblichen Vater verfolgt sie bis ins Erwachsensein.
Autorenporträt
* 13. Juli 1943 ¿ 05. Mai 2017 Konzepter/Texter von Beruf, hat Martin Hintermann daraus seine Berufung für das Schreiben entwickelt. Seine schriftstellerische Laufbahn begann schon früh. Vom Vater inspiriert und gefördert, reimte er bereits als Knabe spielerisch erste Verse. Seine Leidenschaft im Bereich Schriftstellerei füllte über die Jahre mehrere Ordner. Anfangs der Sechzigerjahre verbrachte er einige Zeit in Paris und hatte dort eine Begegnung mit Jack Kerouac, einem der Begründer der «Beat-Generation», die ihn stark prägte. So häuften sich während fünf Jahrzehnten viele Kurzgeschichten, Gedichte, Textfragmente, Romanprojekte sowie zahlreiche Drehbücher für den Laienbereich an. Es entstanden während seiner Zeit in Paris neben anderem «Nachtzug 22 Uhr 10», «Shakespeare and Company» und vor allem eine sehr subtil erzählte Pubertätsgeschichte. Kein Blatt vor den Mund nahm er in «Die wilden Siebzigerjahre», «Heimkehr» und «Entfremdung», wo er auch sexuelle Erlebnisse nicht ausklammerte und im damaligen derben, fast pornografischen Originalwortlaut zuliess. Im Juli 2012 publizierte er seine geschriebene Vergangenheit. Bis kurz vor seinem Tod, infolge einer Krebserkrankung, schrieb und vollendete er seinen ersten Roman «Lumpengesindel».