"Aus den exotischsten Ländern der Welt erschienen in den letzten Jahren Bücher mit schwuler Thematik, doch nun ist die letzte Bastion gefallen: Südtirol! Mit 'Lunaspina' legt der in Bozen lebende Autor Martin Pichler sein Debüt vor; aber wer jetzt eine kitschig-romantische Bergweltgeschichte mit Heidi und Geisenpeter erwartet, wird enttäuscht. Diese Tiroler Geschichte ist eher in monochromatisches Licht getaucht; Licht, das einem in den Augen schmerzt. In prächtigen Bildern beschreibt Pichler in seinem Coming-Out-Roman das Scheitern einer glücklichen Beziehung in einer konservativ-katholischen Umgebung, in der die Luft dünn scheint, nicht nur wegen der geographischen Höhe ... Ein gehaltvolles und bilderreiches Buch ... Für mich eine Entdeckung des Jahres!" (Katalog der schwulen Buchläden)
"Ein aufregendes Debüt. ... das an eine stattliche Reihe bekannter Vater-Geschichten erinnert, von Kafka bis Innerhofer, Schutting, Hotschnig und Josef Winkler, und sich doch wieder absetzt, entschieden abhebt von dieser Reihe ... 'Lunaspina' gehört tatsächlich in die erste Reihe der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur, in jenes Regal, auf dem schon Winklers Bücher stehen. Denn dieser Roman knüpft an die von Winkler fortgeführte Tradition, über Themen zu sprechen, über die nicht gesprochen werden soll, in vielem an, ohne dabei allerdings jemals Gefahr zu laufen, ins Epigonale abzurutschen. Ganz im Gegenteil: Pichler präsentiert eine unverwechselbare, eine ganz eigene Handschrift, eine Schrift, als deren aufregendstes Charakteristikum wohl die Imaginationskraft des Erzählers gelten darf." (kulturelemente, Prof. Johann Holzner)
"... Martin Pichlers exzellentes und aufwühlendes Erzähldebüt mit hierzulande seltener sprachlicher Präzision." (ECHO)
"Der Bozner Autor Martin Pichler hat einen ergreifenden Roman geschrieben, den man zwischendurch verschämt ablegt, um dann wieder genau nachzulesen, wie das wirklich war mit der Erinnerung und ihrer Auslöschung." (Neue Südtiroler Tageszeitung)
"Von verschiedenen Blickwinkeln aus, bedächtig und bilderreich setzt Pichler die Geschichten zusammen. ... Pichler hat ein Gehör für poetische Wendungen, aber auch für die Umgangssprache und den zweisprachigen Alltag. ... Ein beachtliches Debüt." (Tiroler Tageszeitung)
"Dem Autor gelingt ein faszinierender Wechsel zwischen Innen- und Außenperspektive. ... Die Beschreibungslust steigert sich manchmal zu einer Beschreibungswut und mündet in den grandiosen inneren Monolog der kranken Magda." (Dolomiten)
"Martin Pichlers 'Lunaspina' ... ist ein beeindruckender Debütroman, der durch sprachliche Präzision, suggestive Bilder und detailgenaue Beobachtungen besticht. Nie läuft der Autor Gefahr, und dies ist nicht weniger bemerkenswert, in Gefühligkeit oder in moralische Schuldzuweisungen zu verfallen. Bequeme Lösungen sind seine Sache nicht." (Deutsche Bücher. Forum für Literatur)
"Dieses Buch verdient viele LeserInnen ... Zur Sprache wird gebracht, was der Sprache sonst entkommt: die Homosexualität des Sohnes, die zehrende Krankheit von Magda. Tabus, Sprachlosigkeit, Körperlichkeit. Angst. Von Anfang an ist der Bann da. Vorstellungskraft, Beobachtungsgabe und Beschreibungsfähigkeit des Autors, der auch noch die zweisprachige Situation Südtirols einzufangen weiß. ... Berührend, aufregend und sprachlich souverän ... Es ist ganz einfach: es gibt ein neues Talent in der deutschsprachigen Literaturszene!" (SCHRIFT/zeichen)
"Der Roman kennt keine Helden - weder ist es der schwule Sohn noch die verklemmte katholische Mutter, noch der verzweifelte Vater. Es gibt nur Menschen, die sich das Leben schwer und unerträglich machen. Ein erbaulicher Heimatroman." (Löwenherz)
"Ein aufregendes Debüt. ... das an eine stattliche Reihe bekannter Vater-Geschichten erinnert, von Kafka bis Innerhofer, Schutting, Hotschnig und Josef Winkler, und sich doch wieder absetzt, entschieden abhebt von dieser Reihe ... 'Lunaspina' gehört tatsächlich in die erste Reihe der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur, in jenes Regal, auf dem schon Winklers Bücher stehen. Denn dieser Roman knüpft an die von Winkler fortgeführte Tradition, über Themen zu sprechen, über die nicht gesprochen werden soll, in vielem an, ohne dabei allerdings jemals Gefahr zu laufen, ins Epigonale abzurutschen. Ganz im Gegenteil: Pichler präsentiert eine unverwechselbare, eine ganz eigene Handschrift, eine Schrift, als deren aufregendstes Charakteristikum wohl die Imaginationskraft des Erzählers gelten darf." (kulturelemente, Prof. Johann Holzner)
"... Martin Pichlers exzellentes und aufwühlendes Erzähldebüt mit hierzulande seltener sprachlicher Präzision." (ECHO)
"Der Bozner Autor Martin Pichler hat einen ergreifenden Roman geschrieben, den man zwischendurch verschämt ablegt, um dann wieder genau nachzulesen, wie das wirklich war mit der Erinnerung und ihrer Auslöschung." (Neue Südtiroler Tageszeitung)
"Von verschiedenen Blickwinkeln aus, bedächtig und bilderreich setzt Pichler die Geschichten zusammen. ... Pichler hat ein Gehör für poetische Wendungen, aber auch für die Umgangssprache und den zweisprachigen Alltag. ... Ein beachtliches Debüt." (Tiroler Tageszeitung)
"Dem Autor gelingt ein faszinierender Wechsel zwischen Innen- und Außenperspektive. ... Die Beschreibungslust steigert sich manchmal zu einer Beschreibungswut und mündet in den grandiosen inneren Monolog der kranken Magda." (Dolomiten)
"Martin Pichlers 'Lunaspina' ... ist ein beeindruckender Debütroman, der durch sprachliche Präzision, suggestive Bilder und detailgenaue Beobachtungen besticht. Nie läuft der Autor Gefahr, und dies ist nicht weniger bemerkenswert, in Gefühligkeit oder in moralische Schuldzuweisungen zu verfallen. Bequeme Lösungen sind seine Sache nicht." (Deutsche Bücher. Forum für Literatur)
"Dieses Buch verdient viele LeserInnen ... Zur Sprache wird gebracht, was der Sprache sonst entkommt: die Homosexualität des Sohnes, die zehrende Krankheit von Magda. Tabus, Sprachlosigkeit, Körperlichkeit. Angst. Von Anfang an ist der Bann da. Vorstellungskraft, Beobachtungsgabe und Beschreibungsfähigkeit des Autors, der auch noch die zweisprachige Situation Südtirols einzufangen weiß. ... Berührend, aufregend und sprachlich souverän ... Es ist ganz einfach: es gibt ein neues Talent in der deutschsprachigen Literaturszene!" (SCHRIFT/zeichen)
"Der Roman kennt keine Helden - weder ist es der schwule Sohn noch die verklemmte katholische Mutter, noch der verzweifelte Vater. Es gibt nur Menschen, die sich das Leben schwer und unerträglich machen. Ein erbaulicher Heimatroman." (Löwenherz)