Die Zukunft des Unternehmens erfinden
Der Autor weist Beratern und Entscheidern den Weg zu einer Unternehmensstrategie und stellt die dafür nützlichsten Instrumente und Konzepte vor. Die praktische Anwendbarkeit steht dabei im Vordergrund: Der Überblick über bewährte Vorgehensweisen und die wichtigsten Tools sollen dem Praktiker Lust auf "Strategie" machen.
Die Strategie gilt von jeher als Königsdisziplin der Unternehmensführung. Die gängige Fachliteratur versucht Lösungen für die gerade aktuellen Fragestellungen von Unternehmen anzubieten. Was aber fehlt, sind konkrete Hilfestellungen für Entscheider und Praktiker zum"Wie"des strategischen Entwicklungsprozesses. Dazu gibt dieses Buch eine kompakte Antwort.
Dieses Workbook zeichnet Schritt für Schritt den idealtypischen Verlauf der Entwicklung einer Strategie von der ersten Idee bis zu einer "fertigen" Kommunikationsunterlage nach. Obwohl sich ein Strategieprozess im "wirklichen Leben" selten an ein Drehbuch hält, verschafft eine solche Prozessarchitektur die notwendige Orientierung für das Management bei der Entwicklung der eigenen Strategie.
Dieses neue Workbook illustriert und bereichert das Konzept der "Systemischen Strategieentwicklung" und kommt dem Bedürfnis von Beratern und Entscheidern nach kompaktem und praxisnahem Erfahrungswissen nach. Nicht zuletzt soll es Lust machen, im eigenen Verantwortungs- oder Anwendungsbereich strategische Diskussionen anzuzetteln und zu stimulieren.
Inhaltsverzeichnis:
Vorwort
1. Viele Wege führen zum Erfolg
2. Sorgfältige Planung der Reise
3. Die Strategieschleife als Orientierungslandkarte
- Diagnose der Ausgangssituation
- Die Zukunft erfinden
- Entscheiden zwischen Strategieoptionen
- Ein Zukunftsbild zeichnen
- Organisationsumbau bei laufendem Motor
- Strategisches Controlling
- Implementierung
4. Navigationsinstrumente zur Diagnose der Ausgangssituation
- Am Beginn steht die Definition des eigenen Geschäfts
- Verständnis für die Branchendynamik
- Analyse des strategischen Profils (Blue Ocean Strategy)
- Konkurrenzanalyse
- Zahlen/Daten/Fakten zur Marktsituation
- Berücksichtigung der Stakeholder
- Diagnose der Kundenzufriedenheit
- Trendanalyse
- Zukunftsszenario: Eine kurze Reise in die Zukunft
- Zukunftskonferenz (future search)
- Stärken-Schwächen-Analyse
- Diagnose der Kernkompetenzen
5. Von großen Strategen lernen: Berühmte Landkarten der Strategieforschung
- Weichenstellungen im Markt und beim Wettbewerb
- Variationen der Wertschöpfungskette.
- Impulse aus der Erfolgsfaktorenforschung
- Welche Basisstrategien stimulieren das Wachstum?
6. Ein Zukunftsbild zeichnen
- Kreative Optionsfindung
- Profit from the Core
- Erster Entwurf der strategischen Optionen
-"Rüttelstrecke"zur Evaluation der entwickelten Optionen
- Flipchart-Tetralemma
- Zusammenfassung zu einer Grundstrategie
7. Strategy at work: Eine Fallstudie zur Strategieentwicklung
Literatur
Leseprobe:
"1. Viele Wege führen zum Erfolg -
Die heutigen Rahmenbedingungen für ein erfolgreiches Überleben am Markt sind ständig in Bewegung. Unternehmen müssen ihr Überleben in einem Umfeld sichern, das nicht mehr wirklich durchschaubar ist. Sie müssen sich an einer Zukunft orientieren, die ungewiß ist und bleibt. Unter solchen Bedingungen ist eine erfolgreiche Vergangenheit kein Garant für das zukünftige Überleben. Im Gegenteil: Je größer der eigene unternehmerische Erfolg in der Vergangenheit, desto schwieriger wird es, seine immunisierende Kraft zu überwinden. Wir gehen bei unseren Überlegungen davon aus, daß es in der Frage der Zukunftsorientierung von Organisationen nicht die einzig ideale Methode gibt. Jedes Unternehmen hat im Verlauf seiner Geschichte seine eigene Art entwickelt, sich mit Zukunftsfragen auseinanderzusetzen.
Wir haben nach tieferliegenden Entscheidungsstrukturen gesucht, mit denen ein Unternehmen seine Identität schafft. Dabei haben wir ganz unterschiedliche Muster gefunden, wie ein Unternehmen die wichtigsten Weichen für seine Existenz und sein Überleben in der Zukunft stellt.
In diesem Sinne kann man zum einen implizite von expliziten Formen der Strategieentwicklung unterscheiden. Beantwortet die Organisation Fragen der Zukunftsbewältigung eher auf implizite Weise oder bezeichnet sie ihre Entscheidungsprozesse ausdrücklich als Strategieentwicklung?
Zum andern spielt es eine Rolle, wo und durch wen diese grundlegenden Zukunftsfragen entschieden werden. Geschieht dies durch den Unternehmer oder durch Strategieexperten, die sich selbst gleichsam außerhalb der Organisation wähnen? Oder wird Strategieentwicklung als integrierter Teil der Unternehmensentwicklung betrachtet?
Setzt man diese beiden Grundunterscheidungen in einer Matrix miteinander in Beziehung, so kann man die vier Spielarten der Strategieentwicklung definieren, die jeweils spezifische Vor- und Nachteile für die Zukunftsbewältigung aufweisen."
Der Autor weist Beratern und Entscheidern den Weg zu einer Unternehmensstrategie und stellt die dafür nützlichsten Instrumente und Konzepte vor. Die praktische Anwendbarkeit steht dabei im Vordergrund: Der Überblick über bewährte Vorgehensweisen und die wichtigsten Tools sollen dem Praktiker Lust auf "Strategie" machen.
Die Strategie gilt von jeher als Königsdisziplin der Unternehmensführung. Die gängige Fachliteratur versucht Lösungen für die gerade aktuellen Fragestellungen von Unternehmen anzubieten. Was aber fehlt, sind konkrete Hilfestellungen für Entscheider und Praktiker zum"Wie"des strategischen Entwicklungsprozesses. Dazu gibt dieses Buch eine kompakte Antwort.
Dieses Workbook zeichnet Schritt für Schritt den idealtypischen Verlauf der Entwicklung einer Strategie von der ersten Idee bis zu einer "fertigen" Kommunikationsunterlage nach. Obwohl sich ein Strategieprozess im "wirklichen Leben" selten an ein Drehbuch hält, verschafft eine solche Prozessarchitektur die notwendige Orientierung für das Management bei der Entwicklung der eigenen Strategie.
Dieses neue Workbook illustriert und bereichert das Konzept der "Systemischen Strategieentwicklung" und kommt dem Bedürfnis von Beratern und Entscheidern nach kompaktem und praxisnahem Erfahrungswissen nach. Nicht zuletzt soll es Lust machen, im eigenen Verantwortungs- oder Anwendungsbereich strategische Diskussionen anzuzetteln und zu stimulieren.
Inhaltsverzeichnis:
Vorwort
1. Viele Wege führen zum Erfolg
2. Sorgfältige Planung der Reise
3. Die Strategieschleife als Orientierungslandkarte
- Diagnose der Ausgangssituation
- Die Zukunft erfinden
- Entscheiden zwischen Strategieoptionen
- Ein Zukunftsbild zeichnen
- Organisationsumbau bei laufendem Motor
- Strategisches Controlling
- Implementierung
4. Navigationsinstrumente zur Diagnose der Ausgangssituation
- Am Beginn steht die Definition des eigenen Geschäfts
- Verständnis für die Branchendynamik
- Analyse des strategischen Profils (Blue Ocean Strategy)
- Konkurrenzanalyse
- Zahlen/Daten/Fakten zur Marktsituation
- Berücksichtigung der Stakeholder
- Diagnose der Kundenzufriedenheit
- Trendanalyse
- Zukunftsszenario: Eine kurze Reise in die Zukunft
- Zukunftskonferenz (future search)
- Stärken-Schwächen-Analyse
- Diagnose der Kernkompetenzen
5. Von großen Strategen lernen: Berühmte Landkarten der Strategieforschung
- Weichenstellungen im Markt und beim Wettbewerb
- Variationen der Wertschöpfungskette.
- Impulse aus der Erfolgsfaktorenforschung
- Welche Basisstrategien stimulieren das Wachstum?
6. Ein Zukunftsbild zeichnen
- Kreative Optionsfindung
- Profit from the Core
- Erster Entwurf der strategischen Optionen
-"Rüttelstrecke"zur Evaluation der entwickelten Optionen
- Flipchart-Tetralemma
- Zusammenfassung zu einer Grundstrategie
7. Strategy at work: Eine Fallstudie zur Strategieentwicklung
Literatur
Leseprobe:
"1. Viele Wege führen zum Erfolg -
Die heutigen Rahmenbedingungen für ein erfolgreiches Überleben am Markt sind ständig in Bewegung. Unternehmen müssen ihr Überleben in einem Umfeld sichern, das nicht mehr wirklich durchschaubar ist. Sie müssen sich an einer Zukunft orientieren, die ungewiß ist und bleibt. Unter solchen Bedingungen ist eine erfolgreiche Vergangenheit kein Garant für das zukünftige Überleben. Im Gegenteil: Je größer der eigene unternehmerische Erfolg in der Vergangenheit, desto schwieriger wird es, seine immunisierende Kraft zu überwinden. Wir gehen bei unseren Überlegungen davon aus, daß es in der Frage der Zukunftsorientierung von Organisationen nicht die einzig ideale Methode gibt. Jedes Unternehmen hat im Verlauf seiner Geschichte seine eigene Art entwickelt, sich mit Zukunftsfragen auseinanderzusetzen.
Wir haben nach tieferliegenden Entscheidungsstrukturen gesucht, mit denen ein Unternehmen seine Identität schafft. Dabei haben wir ganz unterschiedliche Muster gefunden, wie ein Unternehmen die wichtigsten Weichen für seine Existenz und sein Überleben in der Zukunft stellt.
In diesem Sinne kann man zum einen implizite von expliziten Formen der Strategieentwicklung unterscheiden. Beantwortet die Organisation Fragen der Zukunftsbewältigung eher auf implizite Weise oder bezeichnet sie ihre Entscheidungsprozesse ausdrücklich als Strategieentwicklung?
Zum andern spielt es eine Rolle, wo und durch wen diese grundlegenden Zukunftsfragen entschieden werden. Geschieht dies durch den Unternehmer oder durch Strategieexperten, die sich selbst gleichsam außerhalb der Organisation wähnen? Oder wird Strategieentwicklung als integrierter Teil der Unternehmensentwicklung betrachtet?
Setzt man diese beiden Grundunterscheidungen in einer Matrix miteinander in Beziehung, so kann man die vier Spielarten der Strategieentwicklung definieren, die jeweils spezifische Vor- und Nachteile für die Zukunftsbewältigung aufweisen."