Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 2,0, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Stellung im Universum kommt dem Menschen zu und was ist seine Aufgabe im Leben? Ist es möglich, als Mensch ein Leben sinnvoll zu leben und ist es dasselbe, wie ein Leben gut zu leben? Diesen konkreten Fragen widmet sich diese Arbeit und versucht am Beispiel des Werkes "Philebos" aufzuzeigen, was laut Platon ein gut gelebtes Menschenleben darstellt und wie es zu dem Sinn des Lebens vor dem Hintergrund einer hierarchischen, existentiellen Ordnungssystems, beiträgt.Platon widmet sich in seiner Ideenlehre Themen und Fragestellungen, die die Menschheit heute immer noch beschäftigen. Gleich zu Beginn seines Werkes "Philebos", in dem der Dialog zwischen dem Philosophen Sokrates und dem edonisten Philebos, später mit Protarchos, stattfindet, wird auf das Thema des Dialogs eingegangen, nämlich das Gute im Leben eines Menschen und was das bedeutet, gut zu leben. Dabei werden verschiedene Auslegungen und Erklärungsansätze aufgegriffen und thematisiert. Zum Einen wird das Gute bzw. das gute Leben in der Lust und dem menschlichen Vergnügen eingebettet. Die zweite Sichtweise, deren wichtigster Vertreter Sokrates ist, positioniert das Gute im menschlichen Leben in der Vernunft und dem Vernünftigsein, sowie dem ständigen Denken an das Gute, welches bei der Erkennung der Essenz der Definition des guten Lebens behilflich ist.
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