Ausgehend von seiner "Heilung" nach vorausgehender schwerer Erkrankung stellt der Autor fest, dass Konflikte die Psyche und dann den Körper krank machen. Es gibt dabei tiefe Konflikte, die heute alle Menschen immer mehr verelenden: Alle haben wir einen Mangel an Liebe, an Zuwendung und Kooperation. Angst scheint stattdessen immer mehr unser Leben zu bestimmen, all das macht krank. Die Angst voreinander, vor dem Leben, vor unserer Natur und darin vor allem vor dem Sexuellen im Verlangen nach Liebe wächst von Generation zu Generation. Der Autor bekennt, dass er zuerst darüber ein Sachbuch schreiben wollte, doch dann bei zahlreichen Gesprächspartnern merkte, dass sie vor lauter Angst vor der Wahrheit, die aus den Konflikten spricht, nicht einmal mehr über Wünsche und Fantasien und vor allem nicht über ihre Sehnsucht nach körperlicher Liebe reden oder diese sogar vor sich selbst nicht mehr wahrnehmen konnten. Sie können mit einem bloßen Sachbuch nichts anfangen, sondern brauchen Anleitung zum Üben. So kommt er dazu, dass er in "Lustleben I" erst einmal zum Fantasieren anleitet und den Leser bis in die Hölle schrecklichster Angstvorstellungen begleitet. Zuerst müssen wir moralisch und religiös geprägten Kulturmenschen wieder unzensiert fantasieren können, um im Nachdenken und im Gespräch miteinander Wege zu finden, wie wir zusammen zufriedener leben können. "Wer nicht fantasieren kann, kann auch nicht hoffen, vertrauen und lieben." Darum lädt der Autor ein zu einer Fantasiereise zum Ausleben der sexuellen Ideen mit einer Gruppe von Leuten, die miteinander das Sexuelle experimentieren wollen im Land Fantasien. Doch zuvor muss man durch die Hölle aller sexuellen Angstfantasien gehen und "neugeboren" daraus hervorgehen. Erst wenn man wieder so fantasieren und wünschen kann, wie diese Traumgestalten es versuchen, kann man ans Praktizieren für ein neues Zusammenleben denken. Vom Verwirklichen und Praktizieren soll "Lustleben II -Praktiken" handeln. Ziel ist dann in
"Lustleben III", Ekstasen zu beschrei-ben und Leser allein oder in Gruppen zum Erproben herauszufordern. Im ekstatischen Leben erst kann ein neues Zusammenleben möglich werden und zu einer neuen Liebesmoral führen. Wir brauchen für jede Veränderung des Lebens viel Mut. Eine Vision von einer großen Liebesgemeinschaft, in der alle von Angst befreit sind, steht hinter allen Ausführungen und die Erkenntnis, dass wir nicht böse, schlecht oder schuld sind an dem, was die Natur unseres Körpers zu einem gesunden Zusammenleben beiträgt und von uns haben will. Wenn wir unsere Wünsche, Ideen, Triebe und Instinkte nur beherrschen wollen, weil wir glauben, sie seien böse, werden wir Menschen krank. Das Buch ist ein Aufruf, um miteinander nachzudenken, zu reden und zu leben und Wege zu finden, wie wir miteinander und mit uns selbst ehrlicher umgehen können. "Ein wirklich provozierendes Buch", schreibt der Therapeut Konrad Hoch in seinem Vorwort.
"Lustleben III", Ekstasen zu beschrei-ben und Leser allein oder in Gruppen zum Erproben herauszufordern. Im ekstatischen Leben erst kann ein neues Zusammenleben möglich werden und zu einer neuen Liebesmoral führen. Wir brauchen für jede Veränderung des Lebens viel Mut. Eine Vision von einer großen Liebesgemeinschaft, in der alle von Angst befreit sind, steht hinter allen Ausführungen und die Erkenntnis, dass wir nicht böse, schlecht oder schuld sind an dem, was die Natur unseres Körpers zu einem gesunden Zusammenleben beiträgt und von uns haben will. Wenn wir unsere Wünsche, Ideen, Triebe und Instinkte nur beherrschen wollen, weil wir glauben, sie seien böse, werden wir Menschen krank. Das Buch ist ein Aufruf, um miteinander nachzudenken, zu reden und zu leben und Wege zu finden, wie wir miteinander und mit uns selbst ehrlicher umgehen können. "Ein wirklich provozierendes Buch", schreibt der Therapeut Konrad Hoch in seinem Vorwort.