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Die Zuschreibung aphrodisierender Wirkungen an Pflanzen ist keine exotische oder den Geheimwissenschaften vorbehaltene Sache. Es war vielmehr bis weit ins 20. Jahrhundert auch in Deutschland Alltag - wenn es das nicht immer noch ist. Harmlose Garten- und Feldpflanzen gerieten unter Verdacht, oft nur wegen ihres Aussehens - meist begründet mit der "Signaturenlehre" des Paracelsus, wonach die Form einer Pflanze oder Frucht deren medizinische Wirksamkeit anzeigt. Aberglaube, Brauchtum und Geschäftemacherei besetzten lange Zeit ganze Areale sowohl in einfachen Bauern- wie herrschaftlichen…mehr

Produktbeschreibung
Die Zuschreibung aphrodisierender Wirkungen an Pflanzen ist keine exotische oder den Geheimwissenschaften vorbehaltene Sache. Es war vielmehr bis weit ins 20. Jahrhundert auch in Deutschland Alltag - wenn es das nicht immer noch ist. Harmlose Garten- und Feldpflanzen gerieten unter Verdacht, oft nur wegen ihres Aussehens - meist begründet mit der "Signaturenlehre" des Paracelsus, wonach die Form einer Pflanze oder Frucht deren medizinische Wirksamkeit anzeigt. Aberglaube, Brauchtum und Geschäftemacherei besetzten lange Zeit ganze Areale sowohl in einfachen Bauern- wie herrschaftlichen Schloßgärten, z.B. als Kräuter- oder Hanfgarten. Angefangen bei Zwiebeln und Möhren bis zu den üblichen Verdächtigen Bilsenkraut und Alraune verfolgt Susanne Schindler-Reinisch die heimischen kulturhistorischen Spuren im Gebrauch der alltäglichen Gemüse, Kräuter und Früchte zu Zwecken des Liebeszaubers oder der Potenzsteigerung.
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