Dieser Band über Luther und Eck nimmt die reformatorische Zentralfigur Martin Luther und dessen wichtigsten deutschen Opponenten Johannes Eck konfessionsübergreifend in den Blick. Diese vergleichende Perspektive ermöglicht eine differenzierte Erschließung des Reformationsgeschehens, da der historische Prozess der Reformation in seinen zeitgeschichtlich bedingten Ambivalenzen und Gegensätzen, aber auch in seinen strukturellen und inhaltlichen Parallelen in beiden konfessionellen Lagern zur Sprache kommen. Der parallele Zugriff bietet insofern ein idealtypisches Strukturprinzip für eine differenzierte erinnerungskulturelle Annäherung an den historischen Makroprozess Reformation jenseits konfessioneller Einseitigkeiten und historiografischer Vereinseitigungen.
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